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Wo wird Antimon eingesetzt?
Neben der Hauptanwendung als Flammschutzmittel in Kunststoffen und Textilien wird Antimon auch im metallischen Bereich für Blei-Säurebatterien oder Bleilegierungen eingesetzt. Antimon und einige seiner Verbindungen stehen unter Verdacht gesundheitsschädlich zu sein.
Wie kommt Antimon in den Körper?
Das Problem: Wir können Antimon auf verschiedenen Wegen zu uns nehmen. Es gelangt nicht nur über den Mund (Nahrung, Verschlucken von Plastikteilen), sondern auch über die Atemwege (Inhalieren von Abrieb) und die Haut (Tragen von Polyester-Textilien) in den Körper.
Wo findet man Bismut?
Die Fundstätten liegen vor allem in Australien, Bolivien, China, Kanada, Mexiko, Peru und Spanien, historisch in Bieber im Spessart und im Erzgebirge, wo Bismut sowohl in reiner Form als auch als Sulfid (Bismuthinit), Selenid (Selenidbismutglanz) und Oxid (Bismit) gefunden wird.
Wie wird Antimon abgebaut?
Häufiger sind Antimon – Minerale. Der Abbau von Antimon – Mineralien rentiert sich erst ab einer Konzentration von ungefähr drei Prozent. Theoretisch ist Antimon in allen Goldlagerstätten und Buntmetalllagerstätten (unter anderem Zink, Zinn, Kupfer) zu finden. Weiteres dient es als Marker für neue Goldvorkommen.
Wo verwendet man Bismut?
Bismut-Mangan-Legierungen werden zum Bau von Dauermagneten verwendet. Aufgrund der niedrigen Schmelztemperatur dient flüssiges Bismut auch als Kühlmittel in Kernreaktoren. Die chemische Industrie verwendet Bismut als Katalysator.
Wie gefährlich ist Bismut?
Und das kann gefährlich werden. Frühere Experimente haben gezeigt, dass eine ähnliche organische fettliebende Verbindung des Bismut ein starkes Gift ist: Sie schädigt das Gehirn und führt zu epilepsieartigen Anfällen, in leicht höherer Konzentration auch zum Tode.
Wo findet man Antimon?
Größere Lagerstätten des Stibnits finden sich in China, Mexiko und Bolivien; der weitaus größte Teil des weltweit gehandelten Antimons stammt aus China. Der Name Antimon leitet sich wahrscheinlich vom lateinischen Antimonium ab, das seinerseits auf das arabische itmid für das Mineral Antimonsulfid zurückgeht.
Wo kommt Bismuth vor?
Das Metall fällt als Nebenprodukt bei der Verhüttung von Blei,- Kupfer- und Zinnerzen an. Bismut liefern heute vor allem China, Mexiko, Peru, Kanada und Bolivien. Bismut kommt in der Natur elementar vor. Im 15.