Wo verwendet man eine Opferanode?

Wo verwendet man eine Opferanode?

Eine Opferanode ist eine Elektrode aus einem Stück unedlem Metall, das an Geräten und Fahrzeugen zum Schutz von Funktionsteilen aus anderen Metallen (speziell Eisen, Stahl – auch in Stahlbeton – und Messing) gegen Kontaktkorrosion eingesetzt wird.

Warum benötigt man eine Opferanode?

Kommt ein Metall mit Feuchtigkeit in Berührung, greift der im Wasser gelöste Sauerstoff das Material an. Um Schäden am Motor und anderen metallischen Gegenständen, die mit Wasser in Berührung kommen, vorzubeugen, werden Opferanoden eingesetzt. Diese weisen eine negativere Spannung als das zu schützende Metall auf.

Wann muss eine Opferanode gewechselt werden?

Die stab- oder kettenförmigen Bauteile sind in regelmäßigen Abständen auszutauschen und sorgen für einen höheren Wartungsaufwand. In der Regel hält eine Schutzanode im Warmwasserspeicher mindestens zwei Jahre. Verbraucht sich das Metall schneller, ist das ein Anzeichen für sehr sauerstoffhaltiges Wasser.

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Wie oft muss eine Opferanode gewechselt werden?

Um den bestmöglichen Schutz zu gewährleisten, empfehlen wir beim Kauf eines neuen Speichers, den Zustand der Anode nach einem Jahr zu prüfen und nach spätestens zwei Jahren zu tauschen.

Wie funktioniert die Opferanode?

Mit der Schutzanode bildet sich ein galvanisches Element im Speicher. Kommen Metalle in Kontakt mit Wasser und Sauerstoff, bildet sich eine sogenannte galvanische Zelle (auch galvanisches Element). Dabei reagiert der Sauerstoff mit dem Material. Das Eisen oxidiert und gibt Elektronen ab.

Wie lange hält eine Opferanode?

Sauerstoff zersetzt die Opferanode aus Magnesium In der Regel hält eine Schutzanode im Warmwasserspeicher mindestens zwei Jahre. Verbraucht sich das Metall schneller, ist das ein Anzeichen für sehr sauerstoffhaltiges Wasser.

Warum Magnesium als Opferanode?

Das Trinkwasser bildet das Elektrolyd. Die sich an der Magnesium Anode lösenden Teilchen wandern über das Elektrolyd zu den beschädigten Stellen in der Emailierung, da dort der ungeschütze Stahl die Kathode bildet. Da sich dabei die Anode abbaut (geopfert wird), nennt man die Magnesiumanode auch „Opferanode“.

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Wann Magnesium Anode wechseln?

Die Opferanode sollte einmal alle zwei Jahre überprüft werden. Bei guten Anoden sollte sich hier eine Abnutzung von 15 bis 20 Prozent zeigen. In einem solchen Fall kann die Anode noch weiter benutzt werden.

Wie lange hält ein warmwasserkessel?

Doch egal ob Boiler, Warmwasserspeicher oder Durchlauferhitzer: Nach etwa 20 bis 40 Jahren muss das System ausgetauscht und ein neues eingebaut werden.