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Wo siedeln sich Knochenmetastasen an?
Knochenmetastasen entstehen, wie bereits erwähnt, vor allem im Bereich von gut durchbluteten Stellen, da hier wahrscheinlich günstige Lokalverhältnisse bestehen. Deshalb sind vor allem die Wirbelsäule, das Becken, der Schädel, die Rippen und stammnahe Abschnitte von Röhrenknochen von Knochenmetastasen betroffen.
Wie machen sich Knochenmetastasen bemerkbar?
Die beiden häufigsten Symptome von Knochenmetastasen sind starke Schmerzen und Knochenbrüche. Schmerzen entstehen, wenn die Skelettmetastasen die empfindliche Knochenhaut dehnen. Die Schmerzen können von den betroffenen Körperstellen auf andere Regionen ausstrahlen.
Warum verursachen Knochenmetastasen keine Symptome?
In 25 \% der Fälle verursachen Knochenmetastasen keine Symptome und die Diagnose erfolgt aufgrund von Untersuchungen, die aus anderen Gründen durchgeführt werden. In den anderen Fällen können Knochenmetastasen starke akute oder chronische Schmerzen verursachen, die sich mit dem Fortschreiten der Erkrankung verschlechtern.
Was sind die häufigsten Schmerzen bei Knochenmetastasen?
Zu den häufigsten zählen folgende: Schmerzen sind ein charakteristisches Symptom für Knochenmetastasen. Sie können insistent sein oder nicht. Bei manchen Patienten werden sie durch Bewegung schlimmer, andere leiden ständig daran, auch in Ruhestellung. Dies erschwert allerdings die Behandlung.
Welche Therapiemöglichkeiten gibt es für Knochenmetastasen?
Für Knochenmetastasen gibt es zwei unterschiedliche Therapieansätze: Sie können systemisch oder lokal behandelt werden. Die Art der Behandlung hängt von der primären Tumorerkrankung ab und auch vom klinischen Zustand des Patienten. Außerdem spielt natürlich auch eine Rolle, welche Therapien im Gesundheitszentrum zur Verfügung stehen.
Was sind isolierte Knochenmetastasen?
Bei einigen Erkrankten treten isolierte einzelne Knochenmetastasen auf, andere zeigen einen über das ganze Skelettsystem verteilten Befall auf. Dabei sind häufig die Wirbelsäule, das Becken und die Oberschenkel, die Oberarme, aber auch Rippen und Schädelknochen betroffen.