Wo macht man eine Kehlkopfspiegelung?

Wo macht man eine Kehlkopfspiegelung?

Die direkte Kehlkopfspiegelung erfolgt mit einem dünnen röhrenförmigen Lupen-Endoskop ebenfalls über den offenen Mund oder heute zum Teil auch mit einer dünnen flexiblen Optik, die über die Nase in den Rachen vorgeschoben wird.

Wie oft Kehlkopfspiegelung?

Raucher, auch wenn das Rauchen schon vor längerer Zeit aufgegeben wurde, sowie Personen, die häufig Alkohol konsumieren oder Sodbrennen haben, wird empfohlen, jährlich eine Kehlkopfspiegelung durchführen zu lassen – auch ohne Beschwerden!

Wann direkte Kehlkopfspiegelung?

Die Laryngoskopie wird bei der Abklärung bestimmter Symptome eingesetzt, z.B. andauernde Heiserkeit oder hartnäckiger Husten etc. Sie ist z.B. bei der Diagnose von Schluckstörungen und Stimmstörungen, Verletzungen und Entzündungen des Kehlkopfes sowie Kehlkopftumoren von Bedeutung.

Wie kann eine Laryngoskopie durchgeführt werden?

Bei dieser Form der Laryngoskopie wird der Endolarynx vom Untersucher direkt eingesehen. Die Untersuchung kann z.B. mittels Mikrolaryngoskopie (MLS) oder Stützautoskopie erfolgen. Bei der MLS wird der Endolarynx in überstreckter Kopflage direkt unter dem Mikroskop eingesehen. Bei der Untersuchung ist der Patient narkotisiert.

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Wie wird die Laryngoskopie unterschieden?

Es wird medizinisch zwischen der direkten und indirekten Laryngoskopie unterschieden. Die indirekte Laryngoskopie, die von HNO-Ärzten deutlich häufiger vorgenommen wird als die direkte Laryngoskopie, dient primär dazu, die vorderen Abschnitte des Kehlkopfes zu untersuchen.

Was ist eine indirekte Laryngoskopie?

Die indirekte Laryngoskopie, die von HNO-Ärzten deutlich häufiger vorgenommen wird als die direkte Laryngoskopie, dient primär dazu, die vorderen Abschnitte des Kehlkopfes zu untersuchen. Hierzu hält der Arzt mit der einen Hand die Zunge des Patienten fest, um mit seiner anderen Hand den sogenannten Kehlkopfspiegel zu bedienen.

Was ist ein Endoskop am Kehlkopf?

Über dieses Rohr führt der Arzt dann sein Endoskop ein; ein „schlauchartiges Instrument“, an dessen oberen Ende eine Kamera installiert ist, mit der der Arzt den Kehlkopf am Monitor begutachten kann.