Wo liegen die Jetstreams?
Jetstreams sind Starkwinde, die rund um den Globus im Bereich der Tropopause, das heißt im Bereich wo obere Troposphäre und untere Stratosphäre aufeinandertreffen, in einer Höhe von 8 – 12 km von Westen nach Osten wehen. Sie transportieren Luft großräumig und sind deshalb ausschlaggebend für viele Wetterphänomene.
Wie verläuft derzeit der Jetstream?
Aktuell verläuft der Jetstream über dem Nordatlantik zonal, also näherungsweise breitenkreisparallel, zudem liegt seine Position für die Jahreszeit ungewöhnlich weit südlich. Die Tiefdruckgebiete der gemäßigten Breiten folgen in der Regel dem Verlauf dieser Starkwindgebiete.
Was ist der subtropische Strahlstrom?
Der subtropische Strahlstrom (STJ – Subtropenjetstream) ist ebenso ein Westwind-Jetstream in der Nähe der Wendekreise bzw. der Subtropen, also im Bereich von 20° bis 30° geographischer Breite und im Bereich der 150- bis 200-hPa-Isobare.
Was ist die natürliche Strahlenbelastung?
Die natürliche Strahlenbelastung rührt überwiegend vom Radon-222 her, das aus Radium-226 in der Zerfallskette des Uran-238 entsteht. Uran und Radium finden sich im Boden, in Erzen oder auch in Baustoffen.
Was ist der Strahlstrom in der Troposphäre?
Der Begriff Strahlstrom wird heute auch für Starkwindbänder in der unteren Troposphäre benutzt. Zu nennen ist der Grenzschichtstrahlstrom ( Low-level-Jet, LLJ ), der sich in 100-300 m Höhe im Bereich der Inversionsobergrenze bildet.
Welche Strahlenbelastung gibt es bei ionisierender Strahlung?
Für ionisierende Strahlung, zu der die Röntgenstrahlung neben der Gammastrahlung gehört, gilt: Die durchschnittliche Strahlenbelastung durch medizinische Anwendungen beträgt in Deutschland im Durchschnitt 2,0 Millisievert je Jahr (mS/a). Der Grenzwert liegt für Personen, die mit ionisierender Strahlung arbeiten, bei 50 mSv/a.