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Wo kommt der Maulwurf her?
Der Lebensraum dieser Tiere erstreckt sich über Nordamerika, Europa und Teile Asiens. Maulwürfe werden drei bis allerhöchstens sechs Jahre alt.
In welchem Land lebt der Maulwurf?
Überwiegend lebt der Europäische Maulwurf unterirdisch in selbst gegrabenen Tunneln und Gängen. Diese bilden ein komplexes Netzwerk aus oberflächennahen Bereichen, die zumeist der Nahrungssuche dienen, und tiefer in den Untergrund reichenden Abschnitten. In letzteren befinden sich auch die Schlafnester.
Wo halten sich Maulwürfe auf?
Im Sommer gräbt der Maulwurf relativ nah unter der Oberfläche: Die meisten Gänge liegen nur 10 bis zu 40cm tief. Während die Vorratskammern auch etwa in dieser Tiefe liegen, befindet sich die Wohnkammer in einer Tiefe von 50 bis 100cm.
Was ist der Maulwurf?
Der Maulwurf ist ein biologischer Schädlingsbekämpfer. Er ernährt sich von Insekten, Engerlingen (Käferlarven), Würmern und Schnecken. Außerdem durchlüftet er mit seinen Gängen den Boden und fördert dadurch auch die Sauerstoffversorgung der Wurzeln.
Wie kann man sich über Maulwürfe freuen?
Prinzipiell kann man sich über Maulwürfe freuen, denn ihre Anwesenheit zeigt, dass der Boden gesund ist und es zahlreiche Kleinlebewesen im Boden gibt, die Nahrungsgrundlage der Maulwürfe sind. Der Maulwurf lebt von tierischer Nahrung wie Regenwürmer und Raupen.
Wie viele wurftiere hat der Maulwurf?
Ein Wurf umfasst normalerweise zwischen zwei und sieben Jungtiere. Diese sind anfangs blind und werden von der Mutter gesäugt. Die zunächst bohnengroßen Tiere werden nach dem zweiten Jahr geschlechtsreif. Da der Maulwurf einen großen Teil seines Lebens unter der Erde verbringt, kennt er keinen ausgeprägten Tag- und Nachtrhythmus.
Warum ist der Maulwurf nicht blind?
Der Maulwurf ist zwar nicht vollständig blind, doch mehr als hell und dunkel kann er nicht unterscheiden. Die Aufgabe der Orientierung im Dunkeln übernehmen andere Sinnesorgane. Im Gesicht hat der Maulwurf eine große Anzahl an Tastsinneszellen.