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Wird Schnee zu Eis?
Aus einem Meter Neuschnee, der bis zu 95 Prozent Luft enthält, wird eine nur rund ein Zentimeter dicke Eisschicht. Die Umwandlung oder Metamorphose des Schnees dauert bei Alpengletschern, deren Eistemperatur um den Gefrierpunkt schwankt, wenige Jahre bis Jahrzehnte.
Wie lange dauert die Entstehung eines Gletschers?
Ein Gletscher besteht aus drei Schichten. Die oberste Schicht aus frischem Schnee presst die alten Flocken darunter zu festem Firn zusammen. Weiter unten bildet sich unter dem Druck festes Gletschereis. Nach zehn bis tausend Jahren ist ein Gletscher da.
Wann Schnee und Eis?
Durch weiteren Molekülaufbau wird Eis zu Schnee Bei der Bildung von Schnee spielt sich alles in der Luft ab. Wenn das Wasser in den Wolken abkühlt und sich feinste Tröpfchen mit sogenannten Kristallisationskeimen (z. B. Staubteilchen) verbinden und dann gefrieren, entstehen Eiskristalle, die kleiner als 0,1 mm sind.
Was ist der Unterschied zwischen Wasser und Eis?
Wasser findet man auf der Erde in festem Zustand als Eis, in flüssigem als Wasser und in gasförmigem Zustand als Wasserdampf vor. Eis ist zunächst mal gefrorenes Wasser. Kühlt man Wasser auf unter 0 Grad Celsius ab, wird es fest und es entstehen Eiskristalle, die immer sechseckig sind.
Wie entsteht das Eis des Gletschers?
Fallen auf den bereits vorhandenen Schnee weitere Niederschläge, werden die unteren Kristalle immer weiter zusammengedrückt. Es entsteht das sogenannte Firneis. Dieses wird durch weitere Schneeschichten noch mehr verdichtet und wird schließlich zu Gletschereis.
Wie ist der Aufbau eines Gletschers?
Die obersten Schichten eines Gletschers sind immer eine Kombination aus Schnee und Firn. Firnfelder liegen etwas tiefer und stellen das Nährgebiet der Gletscher dar. Der Schnee wurde umgewandelt in Firn und wird später zu Eis. Im Firnfeld gibt es eine Spalte, die man Bergschrund nennt.