Wird Osteoporose als Schwerbehinderung anerkannt?

Wird Osteoporose als Schwerbehinderung anerkannt?

Bei Osteoporose kann vom Versorgungsamt auf Antrag ein Grad der Behinderung (GdB) festgestellt werden. Bei Osteoporose ist der GdB vor allem von der Funktionsbeeinträchtigung und der Schmerzintensität abhängig.

Wie stirbt man an Osteoporose?

Ohne Behandlung schreitet eine Osteoporose immer weiter voran und führt zu dauerhaften Veränderungen wie Abnahme der Körpergröße, Rundrücken, heftigen Knochenschmerzen und Knochenbrüchen. Ein Knochenbruch kann im Alter schwerwiegende Folgen haben und durch die Folgeerkrankungen unter Umständen sogar tödlich sein.

Wie hoch ist die Häufigkeit von Osteoporose bei Männern?

Doch das stimmt nicht: 20 bis 30 Prozent der Betroffenen mit osteoporotischen Frakturen sind Männer. Wissenschaftler gehen davon aus: Die Häufigkeit von Osteoporose bei Männern wird in Zukunft aufgrund der zunehmenden Lebenserwartung und der veränderten Lebensweise weiter ansteigen.

LESEN SIE AUCH:   Was gehort alles ins GuV-Konto?

Was versteht man unter Osteoporose?

Unter Osteoporose versteht man eine chronische Knochenerkrankung, bei der das Gleichgewicht zwischen beständig stattfindenden Auf- und Abbauprozessen der Knochen gestört ist. In der Folge nimmt die Dichte der Knochen ab – sie werden brüchig und porös, das Risiko für Knochenbrüche nimmt zu.

Was ist der wichtigste Hinweis auf eine Osteoporose?

Der wichtigste und bekannteste Hinweis auf eine Osteoporose ist der Knochenbruch. Doch erst wenn sich die Brüche häufen und die Ursache nicht nachvollziehbar ist, wie zum Beispiel beim Niesen oder aus dem Stand heraus, gehen viele Betroffene zum Arzt.

Wie viele Menschen leiden unter Osteoporose?

In Deutschland leiden rund sechs Millionen Menschen unter Osteoporose. Bei dieser Erkrankung werden die Knochen porös und drohen zu brechen. Etwa die Hälfte aller Frauen über 70 Jahren und fast jeder Fünfte der über 70-jährigen Männer ist betroffen.