Wieso tun meine Organe weh?

Wieso tun meine Organe weh?

Erkrankungen der inneren Organe lösen häufig Schmerzen aus. Schmerz entsteht bei Entzündung, Überdehnung oder verringerter Durchblutung der Organe oder bei Verschluss oder Verstopfung beispielsweise der Gallengänge oder Harnwege.

Warum fühlt man Schmerzen?

Die Schmerzempfindung ermöglichen die sogenannten Nozizeptoren – besondere Sinneszellen, die schmerzauslösende Reize erkennen. Ein solcher Reiz kann zum Beispiel von außen kommen wie Hitze oder Druck, er kann aber auch im Körper entstehen, beispielsweise bei einer Entzündung.

Wie vermeiden wir schmerzhafte Gefühle?

Erst wenn wir die schmerzhaften Gefühle ohne Widerstand und wertfrei wahrnehmen, nehmen sie ihren natürlichen Verlauf. Sie steigen an, sinken ab und verschwinden wieder ganz. Solange wir aber die Gefühle vermeiden wollen, sie unterdrücken oder betäuben, können die Gefühle nicht verarbeitet werden.

Was ist die Erste Hilfe in einer schmerzhaften Situation?

LESEN SIE AUCH:   Kann OP Narbe wieder aufgehen?

Das ist der erste Weg, wie du dir in einer schmerzhaften Situation Erste Hilfe geben kannst: Nimm wahr, was ist, ohne den Schmerz zu bewerten, erklären oder verschwinden lassen zu wollen. Schmerz ist endlich. Schmerz steigt an, sinkt und vergeht. Schmerz friert nur dann ein, wenn wir Widerstand leisten und den Schmerz unterdrücken.

Wie reagieren wir auf Schmerzen beim Menschen?

Deswegen beobachtet man als nächstes das Verhalten. Wir Menschen haben zwei Arten, auf Schmerzen zu reagieren: Unmittelbare Reaktion auf Schmerz beim Menschen: Wir kommen mit der Hand auf die heiße Herdplatte und ziehen sie sofort weg. Das Entscheidende hier: Dieser Wegzieh-Reflex tritt bereits ein, bevor wir den Schmerz bewusst wahrnehmen.

Was war die Ursache für Schmerzen?

Ursache war bei ihnen anscheinend eine Genmutation (siehe Kasten). Die Wahrnehmung von Schmerz verdanken wir den so genannten Nozizeptoren, freien Nervenendigungen, die bei einer Verletzung oder möglichen Schädigung des Körpers erregt werden.