Wieso Betablocker bei Hypertonie?
Betablocker. Betablocker senken den Blutdruck, indem sie den Herzschlag verlangsamen und gleichzeitig das Herz gegen die Wirkung von Stresshormonen abschirmen.
Kann man Betablocker und ACE Hemmer kombinieren?
ACE-Hemmer verbessern die Gesamtprognose von Patienten mit Arteriosklerose. ACE-Hemmer und ARB gelten daher als Antihypertensiva der ersten Wahl für diese Patientengruppe. Alle Patienten mit KHK und Hypertonie sollten einen ACE-Hemmer in Kombination mit einem Betablocker erhalten.
Was sind die Nebenwirkungen von Betablockern?
Selten rufen sie auch Müdigkeit, depressive Verstimmung und bei Männern Potenzprobleme hervor. Durchblutungsstörungen der Extremitäten (kalte Hände und Füße) können sich ebenfalls verschlimmern. Vorsicht ist auch geboten bei Alkohol in Verbindung mit Betablockern.
Welche Medikamente sind zur Behandlung der arteriellen Hypertonie geeignet?
Zur Behandlung der chronischen arteriellen Hypertonie werden Dihydropyridin-Calciumkanalblocker mit langsamem Wirkungseintritt und langer Wirkungsdauer eingesetzt. Nicht geeignet ist nichtretardiertes Nifedipin, das zur unerwünschten Hypotension führen kann.
Was sind Hinweise für eine sekundäre Hypertonie?
Hinweise für eine sekundäre Hypertonie sind unter anderen fehlende Fußpulse und thorakales Geräusch (Aortenisthmusstenose), klinische Zeichen des M. Cushing, Neurofibromatose der Haut (Phäochromozytom), palpatorisch vergrößerte Nieren (polyzystische Nierenerkrankung) und ein abdominelles Strömungsgeräusch (Nierenarterienstenose).
Welche Betablocker beeinflussen die Herzfrequenz?
Ihren Namen haben Betablocker von Bindungsstellen, den Beta-Adrenozeptoren, die sie hemmen. Hier gibt es zwei unterschiedliche Typen: Beta1-Adrenozeptoren beeinflussen die Herzkraft und -frequenz und auch den Blutdruck.