Wie zuverlassig sind Knochendichtemessungen?

Wie zuverlässig sind Knochendichtemessungen?

Weil es umfangreiche Vergleichswerte für Frauen und Männer aus den verschiedensten Gruppen gibt, sind die Ergebnisse der DXA sehr aussagefähig. Die effektive Strahlenbelastung durch eine DXA-Untersuchung beträgt etwa ein bis zehn µSv, je nach Aufnahmeort.

Was bedeutet der T Wert bei der Knochendichtemessung?

Der T-Score gibt an, wie stark bei einer Person die Knochendichte von der Knochendichte junger Erwachsener abweicht. Der Wert ist die sog. Standardabweichung, also eine statistische Größe.

Welcher z Wert ist normal?

Der Z-Wert bezieht sich auf gesunde Männer bzw. Frauen gleichen Alters. Ein normaler Z-Wert >-1 zeigt eine alterstypische Knochendichte an. Da mit zunehmenden Alter eine erhöhte Frakturgefährdung als normal anzusehen ist, rät man bei einem niedrigen T-Wert aber normalem Z-Wert von einer medikamentösen Therapie ab.

Was bedeutet z-Score und T Score?

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Der Z-Score ergibt sich aus der Standardabweichung der gemessenen Knochendichte vom Mittelwert einer Vergleichsgruppe mit gleichem Alter. Damit nimmt er einen anderen Wert an als der T-Score, der die Knochendichte des Patienten mit dem Durchschnittswert 30jähriger knochengesunder Erwachsener in Beziehung setzt.

Was gibt es für die Untersuchung der Knochendichte?

Für die Untersuchung stehen verschiedene Verfahren und Geräte zur Verfügung. Das mittlerweile übliche Verfahren, um die Knochendichte zu messen und damit die Brüchigkeit der Knochen zu ermitteln, ist die Dual Energy X-ray Absorptiometry (DXA).

Wie wird die Knochendichte gemessen?

Wie wird die Knochendichte gemessen? 1 DXA-/DEXA-Messung. Die DXA-Methode ist das am häufigsten eingesetzte Verfahren zur Knochendichtemessung und findet zur Diagnose und Therapiekontrolle Anwendung. 2 Quantitativer Ultraschall. 3 Quantitative Computertomografie. 4 Knochendichtemessung: Werte und ihre Bedeutung.

Wie lange sollte die Knochendichtemessung durchgeführt werden?

Gibt es keine Risikofaktoren außer dem Alter, empfehlen die neuesten Leitlinien die Knochendichtemessung für Frauen über 70 und Männer über 80 Jahren. Zurzeit liefert nur die Zwei-Spektren-Röntgenabsorptiometrie (DXA) zuverlässige Testergebnisse. Öfter als alle zwei Jahre sollte sie nicht durchgeführt werden.

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Ist die Knochendichtemessung nicht mit Schmerzen verbunden?

Für den Patienten ist die Knochendichtemessung nicht mit Schmerzen verbunden. Auch die Strahlenbelastung, der der Patient während der Untersuchung ausgesetzt ist, ist bei der gängigen DXA-Messung und dem ultraschall-gestützten Verfahren verhältnismäßig gering und führt nicht zu Folgeschäden.