Wie wirkt sich Fasten auf den Blutdruck aus?

Wie wirkt sich Fasten auf den Blutdruck aus?

Fasten reinigt nicht nur die Zellen (Autophagie) und verringert Übergewicht, sondern kann auch den Blutdruck senken. Zudem fällt eine Ernährungsumstellung nach dem Fasten leichter. Der Grund dafür liegt im Darm.

Warum steigt der Blutdruck beim Fasten?

Es ist möglich, dass Ihr Blutdruck während des Fastens plötzlich steigt. Dies könnte durch Veränderungen der Elektrolytwerte oder der Organfunktionen oder aber die Art und Weise, wie Ihre Medikamente aufgenommen werden, verursacht werden.

Kann Intervallfasten den Blutdruck erhöhen?

Das fünfwöchige Intervallfasten bewirkte eine signifikante Senkung der morgendlichen systolischen und diastolischen Blutdruckwerte um 11 bzw. 10 mmHg im Vergleich zur Kontrollphase (p = 0,03). Die Wirkung ist vergleichbar mit der von herkömmlichen Blutdrucksenkern.

Wie wirkt das Fasten auf den Blutdruck?

Dabei wirkt das Fasten direkt auf mehrere mögliche Ursachen des Bluthochdrucks: So wird etwa das überschüssige Kochsalz ausgeschieden. Gleichzeitig ist Fasten aber auch belebend und stressabbauend, wodurch weniger Adrenalin ausgeschüttet wird. Dieses Stresshormon ist dafür bekannt, den Blutdruck zu erhöhen und die Herzfrequenz zu steigern.

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Was ist intermittierendes Fasten?

Als Intervall- oder intermittierendes Fasten wird eine Ernährungsform bezeichnet, bei der eine gewisse Zeit keine Nahrungsaufnahme erfolgt. Dies kann nach der 16:8-Variante täglich sein.

Was sind Heilfasten für Bluthochdruck?

Da Bluthochdruck häufig gemeinsam mit Übergewicht, zu hohen Blutfettwerten und Diabetes mellitus Typ II auftritt, gelten Heilfasten, aber auch die Umstellung auf salzarme Kost als gute Methoden, um dagegen vorzugehen.

Was sollten sie beachten beim Fasten?

Zudem gibt es Einiges zu beachten. Fasten senkt aufgrund der relativ starken Gewichtsreduktion und des Rückgangs der Kochsalzzufuhr den Blutdruck erwartungsgemäß deutlich. Beim Fasten sollten Sie auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung achten. Frisches Obst und Gemüse, Kräutertees und Wasser sind hier optimal.