Wie wirkt sich eine Histaminintoleranz aus?

Wie wirkt sich eine Histaminintoleranz aus?

Durch die Anhäufung von Histamin im Körper kommt es zu Beschwerden, die zumeist aus den natürlichen Wirkungen des Histamins auf Blutgefässe zu erklären sind, wie z.B. Kopfschmerzen, Hautreaktionen, Schwellungen, verstopfte bzw. laufende Nase oder Herzrhythmusstörungen.

Welcher Arzt kann bei Histaminintoleranz helfen?

Der richtige Ansprechpartner bei Verdacht auf eine Histaminintoleranz ist ein Facharzt für Hauterkrankungen (Dermatologe) oder Innere Medizin (Internist), der auf allergische Erkrankungen spezialisiert ist (Allergologe).

Welcher Arzt kennt sich mit Histamin aus?

Häufig suchen Menschen bei Verdacht auf eine Histaminintoleranz den Hausarzt auf. Je nach Symptomatik erfolgt anschließend eine Überweisung an Spezialisten für Innere Medizin, Gastroenterologie, Ernährungsmedizin, oder auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten spezialisierte Allergologen.

Ist Histamin eine Ursache für Beschwerden?

Dennoch stehen Ihrem Arzt folgende Möglichkeiten zur Verfügung, um Histamin als Ursache der Beschwerden festzustellen: Eine gute Möglichkeit ist ein Symptom- oder Ernährungstagebuch. Darin sollten Betroffene sehr genau notieren, welche Lebensmittel und wie viel davon sie über den Tag gegessen haben und welche Beschwerden wann aufgetreten sind.

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Was sind die Symptome der Histaminintoleranz?

Symptome der Histaminintoleranz. Die Symptome der Histaminintoleranz hängen stark von der Ausprägung der Unverträglichkeit ab. Neben den „klassischen“ Allergiesymptomen wie verstopfte/laufende Nase, Niesen, Atembeschwerden, Asthma, Juckreiz, Hautrötungen/Hautausschlag oder auch gereizte und geschwollene Augenlider.

Wie viel Histamin kann man mit Unverträglichkeit aufnehmen?

Die Menge an Histamin, die Menschen mit Unverträglichkeit beschwerdefrei aufnehmen können (Toleranzschwelle), ist individuell verschieden. Am besten ist es, für einige Wochen ein Ernährungstagebuch zu führen. Darin wird notiert, was gegessen und getrunken wird und ob danach Beschwerden auftreten.

Ist der Verzehr histaminhaltiger Nahrungsmittel sinnvoll?

Lässt sich der Verzehr histaminhaltiger Nahrungsmittel einmal nicht vermeiden, können Antihistaminika und Cromoglicinsäure die Symptome lindern. Auch die Einnahme von Diaminoxidase (DAO) in Kapselform mit den Mahlzeiten kann hilfreich sein.