Wie wirkt Nebilet?

Wie wirkt Nebilet?

Der Wirkstoff senkt den Blutdruck. Um das zu erreichen, blockiert er im Körper die Bindungsstellen von Botenstoffen, so genannte Beta-Rezeptoren. Außerdem ist der Arzneistoff herzwirksam: Er drosselt die Anzahl der Schläge (Frequenz) und den Sauerstoffbedarf des Herzen – die übermäßige Herzarbeit wird vermindert.

Ist Nebivolol und Nebilet das gleiche?

Nebilet® enthält Nebivolol, ein Herz-Kreislauf-Mittel aus der Gruppe der selektiven Beta- Rezeptorenblocker (d. h. es wirkt gezielt auf das Herz-Kreislauf-System). Es beugt einem zu schnellen Herzschlag vor und reguliert die Schlagkraft des Herzens.

Was ist Nebilet und wofür wird es verwendet?

Was ist es und wofür wird es verwendet? Nebilet enthält den Wirkstoff Nebivolol, der zur Gruppe der Betarezeptorenblocker gehört. Nebilet wird eingesetzt in der Behandlung von Bluthochdruck ( Hypertonie) und chronischer Herzschwäche ( Herzinsuffizienz ). Das Arzneimittel darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin angewandt werden.

Wie hoch ist die Dosierung von Nebilet Tabletten?

Dosierung von NEBILET Tabletten. Herzschwäche – Die Dosierung wird in der Regel von Ihrem Arzt langsam erhöht und auf eine für Sie passende Erhaltungsdosis eingestellt. Herzschwäche – Höchstdosis: Eine Dosis von 2 Tabletten pro Tag sollte nicht überschritten werden.

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Wie hoch ist die Dosis von Nebivolol bei Herzschwächen?

Deutlich niedriger liegen die Dosierungen für Nebivolol übrigens bei der Behandlung der chronischen Herzschwäche. Hier wird meist mit 1,25 mg (ein Viertel der Tablette) gestartet. Je nach Verträglichkeit erfolgt dann eine Dosissteigerung alle ein bis zwei Wochen. Die Maximaldosis von 10 mg Nebivolol sollte dabei nicht überschritten werden.

Kann Nebivolol den Blutzuckerspiegel beeinflussen?

Obwohl Nebivolol den Blutzuckerspiegel von Diabetikern nicht beeinflusst, kann es jedoch passieren, dass bestimmte Symptome einer Unterzuckerung (Herzklopfen, Herzrasen) durch den Betablocker verschleiert werden. Das gleiche gilt für Menschen mit einer Schilddrüsenüberfunktion.