Wie wirkt Metformin auf den Korper?

Wie wirkt Metformin auf den Körper?

Metformin hemmt die Neubildung von Glukose in der Leber. So gelangt weniger vom Körper produzierter Zucker ins Blut. Außerdem lässt es die Zellen auf das blutzuckersenkende Insulin wieder besser ansprechen. Weitere vermutete Effekte: Metformin verbessert den Blutzucker durch Wirkung auf den Darm und das Gehirn.

Wie oft darf man Metformin nehmen?

Bei Erwachsenen besteht die Anfangsdosis im Allgemeinen aus der Einnahme von 500 mg bis 850 mg 2 oder 3 Mal täglich. Die Höchstdosis beträgt 3.000 mg Metformin täglich, aufgeteilt in 3 Einnahmen. Nach 10 bis 15 Tagen sollte die Dosierung in Abhängigkeit des Blutzuckerspiegels angepasst werden.

Was kann mit Metformin auftreten?

Metformin kann zu Durchfall , Blähungen, oder Übelkeit führen. Außerdem ist es möglich, dass Schwindel oder Kopfschmerzen auftreten. In der Regel klingen diese Phänomene einige Zeit nach der Einnahme wieder restlos ab. Eine angepasste Dosis kann die Nebenwirkungen verringern.

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Wie viele Patienten haben Metformin getestet?

Dies entspricht jeder zehnten bis jeder hundertsten Testperson, oder auch 1-10\% aller Patienten. Eine sehr häufige Nebenwirkung des Metformins betrifft den Gastrointestinaltrakt, kurz Verdauungstrakt. Sehr häufig treten hier Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, und Durchfall auf. Auch kann es zu Appetitverlust kommen.

Welche Nebenwirkungen haben Metformin zu Mahlzeiten?

Diese Nebenwirkungen können sich bessern, wenn Metformin zu den Mahlzeiten eingenommen wird – der Verdauungstrakt wird dann weniger stark gereizt. Häufig, also bei jedem zehnten bis hundertsten Patienten, treten Geschmacksveränderungen auf. Diese haben keinen Krankheitswert, können aber sehr störend sein.

Wie stark wirkt Metformin auf das Nervensystem?

Wenn 10.000 Personen Metformin einnehmen, ist im Schnitt maximal eine Person davon betroffen. In sehr seltenen Fällen wirkt sich Metformin auch auf das Nervensystem aus: Es kann durch die gehemmte Neubildung von Glukose (also Zucker) zu einer vermehrten Bildung von Laktose kommen.