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Wie wirkt Kälte Therapie?
Bei kurzzeitiger Kälte (bis 5 Minuten) wirkt die Kälte schmerzlindernd, bei längerer Kühlung (10 bis 12 Minuten) wirkt Kälte sogar entzündungshemmend. Die Kälte verringert die Schmerzempfindlichkeit und verlangsamt die Nervenleitgeschwindigkeit für Schmerzreize. Das gilt auch für die Muskulatur.
Warum wirkt Kälte entzündungshemmend?
Kälte wirkt Entzündungen und Schwellungen werden vermindert. „Indem sich die Gefäße zusammen- ziehen, vermindert sich die Durchblutung. Die Entzündung wird gehemmt, das Gelenk schwillt ab“, erklärt Söser. Die Spannung in den Muskeln wird gelöst.
Wie trägt die Kälte bei Entzündungen bei?
Die Kälte trägt bei Entzündungen dazu bei, den Blut- und Lymphfluss im Schmerzbereich zu verlangsamen und die Effizienz der Zellen zu verringern, die den Ursprung der Entzündungsreaktion bilden. Die Entzündung wird dadurch verringert.
Wie behandel ich Schmerzen mit Kälte oder Wärme?
Bei Schmerzen empfehlen Ärzte oft, sie mit Kälte oder Wärme zu behandeln. Im Einzelfall kann ein Mediziner immer Auskunft geben, was die richtige Lösung für den entsprechenden Schmerz ist. Doch gibt es auch eine Regel, die besagt, wann Wärme und wann Kälte angebracht ist? Wie kühle ich richtig? Wie wärme ich richtig?
Welche Symptome haben sie bei Kälte?
Andere Symptome sind Müdigkeit, Schwindel und Übelkeit. Ein Arzt kann feststellen, ob Sie eine Erkrankung haben, die dazu führt, dass Sie sich kalt fühlen, oder ob Sie nur eine Unverträglichkeit gegenüber Kälte haben. Ein Arzt wird eine Krankengeschichte aufnehmen.
Wie wirkt die Kälte auf die Haut?
Die Kälte wirkt auf die Zellen der Haut betäubend und reduziert dadurch die Schmerzen der Gelenke, Sehnen oder Muskeln. Im Gegensatz dazu, ist das Ziel der Wärmebehandlung den Schmerz durch eine Anregung der Durchblutung so schnell wie möglich zu lindern und ein Gefühl des Wohlbefindens zu erzeugen.