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Wie wirkt Citalopram bei Depressionen?
Wie alle SSRIs erhöht auch Citalopram die Konzentration des Botenstoffs Serotonin im Gehirn, genauer gesagt an den Verbindungsstellen der Gehirnzellen, den Synapsen. Nach gängigen Vorstellungen spielt Serotonin im Gehirn eine wichtige Rolle für Stimmung und Antrieb.
Wie viel mg Citalopram bei Angststörung?
Citalopram sollte einmal täglich als Einzel-Dosis von 20 mg eingenommen werden. Abhängig vom individuellen Ansprechen des Patienten kann die Dosis auf maximal 40 mg täglich erhöht werden.
Welche Anwendungsgebiete haben Citalopram und Escitalopram?
Die Anwendungsgebiete von Citalopram und seines Enantiomers Escitalopram sind weitreichend. Beide wirken stimulierend auf die Psyche. Verwendet wird der Wirkstoff bei der Behandlung von: Wichtig hierbei ist, dass Citalopram selbst die Depression nicht löst. Durch das Medikament selbst wird man nicht von der Depression befreit.
Wann kommt Citalopram zum Einsatz?
Insbesondere bei der Behandlung von Depressionen kommt der Wirkstoff Citalopram zum Einsatz. Der Wirkstoff gehört zur Gruppe der selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI). Entwickelt wurde der Wirkstoff im Jahr 1989, die Zulassung in Deutschland erfolgte allerdings erst im Jahre 1996.
Wie senkt sich der Blutdruck bei Citalopram?
Citalopram bewirkt, dass sich der Blutdruck nach der Eingewöhnungsphase senkt. In der Zeit, bis sich der Körper an das Medikament gewöhnt hat, kann es allerdings zu Bluthochdruck kommen.
Wie oft ist Citalopram in der Leber verordnet?
In den meisten Fällen werden 20 mg Citalopram verordnet. Die Menge kann dann unter ärztlicher Beobachtung bis auf 40 mg erhöht werden. Da bei älteren Patienten (> 65 Jahre) das Citalopram in der Leber langsamer abgebaut wird, sollte diese Personengruppe täglich nicht mehr als 20 mg Citalopram einnehmen.