Inhaltsverzeichnis
- 1 Wie wirksam ist Metoprolol gegen Bluthochdruck?
- 2 Was ist Metoprolol gegen Herzrhythmusstörungen?
- 3 Wie oft wird Metoprolol verschrieben?
- 4 Was ist die erste Dosis von Metoprolol 100 mg?
- 5 Kann Metoprolol bei Diabetikern eingesetzt werden?
- 6 Wie wirkt Metoprolol auf die Atemfunktion aus?
- 7 Was sind die häufigsten Nebenwirkungen von Metoprolol?
- 8 Was sollten sie beachten vor der Einnahme von Metoprolol?
- 9 Kann die Einnahme von Metoprolol verschlechtern werden?
- 10 Wie wird Metoprolol bei einer Migräneattacke eingesetzt?
Wie wirksam ist Metoprolol gegen Bluthochdruck?
Die gute Verträglichkeit und Wirksamkeit machen Metoprolol zu einem der am häufigsten eingesetzten Wirkstoffe gegen Bluthochdruck. Zudem hilft der Wirkstoff gegen weitere Beschwerdebilder wie Migräne und Herzrhythmusstörungen. Der Wirkstoff Metoprolol wird bereits seit 1978 als Medikament gegen Bluthochdruck eingesetzt.
Was ist Metoprolol gegen Herzrhythmusstörungen?
Der Wirkstoff Metoprolol gehört zu den wichtigsten Arzneistoffen gegen Bluthochdruck und Herzrhythmusstörungen. Als Vertreter der Gruppe der Betablocker gilt er als gut verträglich, jedoch können bei Überdosierung von Metoprolol Nebenwirkungen wie starker Blutdruckabfall und niedrige Herzfrequenz auftreten.
Was sind die Nebenwirkungen von Metoprolol?
Die Liste der möglichen Nebenwirkungen von Metoprolol ist lang. Besonders am Anfang sind Symptome wie Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Verwirrtheit, verstärktes Schwitzen, Halluzinationen, Schlafstörungen und depressive Verstimmungen ganz normal. Von Zeit zu Zeit kommen Beschwerden im Magen-Darm-Trakt, Hautprobleme und Muskelkrämpfe vor.
Wie oft wird Metoprolol verschrieben?
In Abhängigkeit von den individuellen Beschwerden und etwaigen anderen eingenommenen Arzneien wird der behandelnde Arzt die Höhe der notwendigen Dosierung festlegen. Im Regelfall wird bei Bluthochdruck eine Dosierung von ein bis zwei Gaben von 50 mg Metoprolol verschrieben.
Was ist die erste Dosis von Metoprolol 100 mg?
In der Regel beträgt die erste Dosis von Metoprolol 100 mg täglich entweder in einer oder zwei Dosen. Ihr Arzt kann diese Dosis schrittweise erhöhen. Für Personen, die die lang wirkenden Toprol XL Tabletten einnehmen, reicht die Anfangsdosis von 25 bis 100 mg einmal täglich.
Wie lange dauert die Dosierung von Metoprolol?
Der mögliche Dosisbereich pro Tag beträgt bei Metoprolol 50 bis 200 Milligramm. Bei höheren Dosierungen treten die Nebenwirkungen häufiger auf. Es dauert ungefähr zwei Wochen, bis das Mittel maximal wirkt.
Kann Metoprolol bei Diabetikern eingesetzt werden?
Soll Metoprolol bei Diabetikern eingesetzt werden, sind regelmäßige Blutzuckerkontrollen wichtig, da der Wirkstoff das Risiko einer Unterzuckerung begünstigt. Auch bei Patienten mit einer Störung der Leber- oder Nierenfunktion ist auf eine vorsichtige Dosierung zu achten, da diese den Abbau des Wirkstoffs verlangsamen kann.
Wie wirkt Metoprolol auf die Atemfunktion aus?
Das Herz schlägt dann langsamer, die Bronchien bleiben eng gestellt. Metoprolol gehört aber zu den selektiv wirkenden Betablockern, die verstärkt Beta-1-Rezeptoren blockieren, weniger die in der Lunge befindlichen Beta-2-Rezeptoren. Dadurch wirkt es sich nur wenig auf die Atemfunktion aus.
Wie kann man Metoprolol absetzen?
Möchte man Metoprolol absetzen, sollte dies langsam und durch schrittweise Verringerung der Dosis erfolgen. Anderenfalls kann es zu einem sogenannten „Rebound-Phänomen“ kommen, wobei der Blutdruck reflexartig nach Absetzen des Medikamentes in die Höhe schnellt.
Was sind die häufigsten Nebenwirkungen von Metoprolol?
Als häufige Metoprolol-Nebenwirkungen (bei einem von zehn bis hundert Behandelten) treten Müdigkeit, Schwindelgefühl (besonders beim Aufstehen), Kopfschmerzen, langsamer Herzschlag, Übelkeit und Erbrechen auf. Bei körperlicher Belastung kann es außerdem zu Atemnot kommen.
Was sollten sie beachten vor der Einnahme von Metoprolol?
Es ist sehr wichtig, dass Sie Ihren Arzt über alles informieren, was Sie einnehmen, selbst illegale Drogen und OTC-Vitamine, Kräuter oder Nahrungsergänzungsmittel. Sie sollten während der Einnahme von Metoprolol keinen Alkohol trinken. Alkohol kann die Nebenwirkung der Schläfrigkeit verschlimmern.
Kann man Metoprolol schläfrig machen?
Metoprolol und Alkohol Sie sollten während der Einnahme von Metoprolol keinen Alkohol trinken. Alkohol kann die Nebenwirkung der Schläfrigkeit verschlimmern. Andere Metoprolol-Wechselwirkungen Es ist wichtig zu wissen, dass Metoprolol Sie schläfrig machen kann.
Kann die Einnahme von Metoprolol verschlechtern werden?
Eventuell kann sich durch die Einnahme des Betablockers nämlich die Nierenfunktion verschlechtern. Um Wechselwirkungen zu vermeiden, sollten während der Einnahme von Metoprolol keine weiteren Betablocker verabreicht werden.
Wie wird Metoprolol bei einer Migräneattacke eingesetzt?
Darüber hinaus wird Metoprolol aber auch zur Vorbeugung von Migräneanfällen verwendet. Nach aktuellen Erkenntnissen sind bei einer Migräneattacke die Blutgefäße in der Hirnhaut stark erweitert. Durch die Einnahme von Metoprolol kommt es zu einer Verengung der Gefäße und damit verbunden zu einer Linderung der Beschwerden.