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Wie wird Zucker gespalten?
Die Verdauung der Kohlenhydrate beginnt bereits im Mund: Beim Kauen der Nahrung setzt der Körper mit dem Speichel das Verdauungsenzym Amylase frei. Dieses spaltet den Mehrfachzucker vorerst in Zweifachzucker. Durch unsere Magensäure wird diese Spaltung unterbrochen und im Dünndarm wieder fortgesetzt.
Wie wird Zucker abgebaut?
Die Kohlenhydrate (Zweifach- und Mehrfachzucker oder Stärke) werden im Dünndarm durch Fermente der Bauchspeicheldrüse und der Darmschleimhaut in Einfachzucker (Glucose) aufgespalten. In dieser Form gelangt dann der Zucker in die Blutlaufbahn.
Wie verbrennt der Körper Zucker?
Hormone steuern den Zuckerstoffwechsel Insulin stammt aus der Bauchspeicheldrüse. Dieses Hormon hilft dabei, den Zucker aus dem Blut zu den einzelnen Körperzellen zu bringen und sorgt so dafür, dass der Blutzuckerspiegel nach einer Mahlzeit langsam wieder sinkt. Sein Gegenpart ist das Glukagon.
Wird Zucker im Körper zu fett?
Teufelskreis: Wir unterzuckern – und essen noch mehr Zucker Sind diese Speicher voll, wandelt die Leber den überschüssigen Zucker in Fett um. Das geschieht in einem komplizierten Kreislauf biochemischer Reaktionen. Überschüssiger Zucker wird für die Fettsäure-Synthese genutzt – es entsteht Fett.
Welches Organ wandelt Zucker um?
Bauchspeicheldrüse
Dabei trifft der Zucker auf ein höchst sensibles Organ – die Bauchspeicheldrüse. Sie misst stetig den Blutzucker und sorgt für die Aufnahme von Zucker in die Körperzellen. Denn Zucker ist ein wichtiger Energielieferant für verschiedenste Zellprozesse.
Was passiert mit Zucker im Körper?
Zucker ist Energie, die unser Körper für alle Tätigkeiten braucht. Nehmen wir also Zucker auf, erhöht sich der Insulinspiegel und reguliert sich anschließend wieder. Wichtig ist: Der Energielieferant für die Zellen ist ausschließlich Glukose, also Traubenzucker. Es ist die Zuckerart, ohne die kein Mensch leben kann.