Wie wird Rehabilitation definiert?

Wie wird Rehabilitation definiert?

Abgeleitet vom mittellat. „rehabilitatio“ = Wiederherstellung beinhaltet der Begriff Rehabilitation alle Maßnahmen, die darauf zielen, körperliche, psychische und soziale Folgen einer Behinderung oder einer Aktivitätseinschränkung zu beseitigen, zu mildern oder deren Folgen zu beseitigen.

Was ist Rehabilitationsphase?

Rehabilitation (lateinisch rehabilitatio, „Wiederherstellung“), kurz Reha, bezeichnet allgemein eine Wiedereingliederung und speziell (insbesondere versicherungsrechtlich) Maßnahmen zur medizinischen Wiederherstellung, beruflichen Wiederbefähigung und sozialen Wiedereingliederung.

Was ist ein teilhabeplan?

Ein Teilhabeplan wird erstellt, wenn Leistungen mehrerer Reha-Träger und/oder Leistungen aus verschiedenen Leistungsgruppen erforderlich sind oder wenn die/der Leistungsberechtigte sich dies wünscht (§ 19 Abs. 1 und 2 SGB IX).

Welche Berufsgruppen beteiligt sich an der Rehabilitation?

Berufsgruppen in der medizinischen Rehabilitation

  • Arbeitspädagogen.
  • Audiotherapeuten (DSB)
  • Ergotherapeuten.
  • Ernährungsberater und Diätassistenten.
  • Gesundheits- und Krankenpfleger.
  • Heilpädagogen.
  • Logopäden.
  • Masseure und medizinische Bademeister.

Was ist unter dem Begriff der Rehabilitation?

Unter Rehabilitation versteht man den Einsatz und die Wirkung von Maßnahmen zur Wiederherstellung der körperlichen, seelischen und sozialen Gesundheit. Die Definition der Rehabilitation findet sich im Technical Report 668/1981 der Weltgesundheitsorganisation (WHO 1981, S. 9).

LESEN SIE AUCH:   Ist eine Erkrankung selten in der Europaischen Union?

Was ist der Unterschied zwischen teilhabeplan und Gesamtplan?

Während der Teilhabeplan nur zu erstellen ist, soweit Leistungen verschiedener Leistungsgruppen oder mehrerer Rehabilitationsträger erforderlich sind, ist der Gesamtplan für jede leistungsberechtigte Person und auch bei Einzelleistungen der Eingliederungshilfe zu erstellen.

Was ist ein integrierter teilhabeplan?

Der ITP (Integrierter Teilhabeplan) steht für eine prozess- und dialogorientierte Ermittlung von Teilhabebedarfen von Menschen mit Beeinträchtigungen. Die Bezeichnung „Integriert“ steht dabei für die Einsicht, dass vielfältige Wechselwirkungsprozesse zwischen Person, Lebenslage und Sozialraum existieren.

Was ist ein medizinisches Heilverfahren?

Bei chronischen Beschwerden, bei denen keine Operation notwendig ist, wie beispielsweise einem Bandscheibenvorfall, ist die Inanspruchnahme einer stationären Rehabilitation in Form eines sogenannten „medizinischen Heilverfahrens“ möglich. …

Für was steht Reha?

„Reha“ ist die Abkürzung für „Rehabilitation“ (Wiederherstellung) und umfasst im Allgemeinen sämtliche Formen der sozialen, beruflichen und medizinischen Rehabilitation.