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Wie wird MCAS festgestellt?
Diagnose der MCAS ist schwierig Wegen der Vielzahl der möglichen Symptome ist die Diagnose der MCAS-Erkrankung oft schwierig. Im Gegensatz zur Mastozytose, einer anderen Erkrankung der Mastzellen, haben MCAS-Erkrankte eine normale Anzahl von Mastzellen. Deshalb hilft eine Laboruntersuchung allein oft nicht weiter.
Wie diagnostiziert man Mastzellaktivierungssyndrom?
Für die Diagnose ist es wichtig, dass die Beschwerden an mindestens zwei Organsystemen und episodisch (anfallsartig) auftreten. Mögliche Symptome sind: Haut: Ausschläge, Ekzeme, Rötungen, Juckreiz, Erröten im Gesicht durch erweiterte Blutgefäße.
Was ist das Mastzellaktivierungssyndrom?
Das Mastzellaktivierungssyndrom (MCAS) ist eine häufig auftretende, selten erkannte Multisystemerkrankung, bei der es zu einer vermehrten Degranulation und damit zur Ausschüttung der Mastzellmediatoren aus den Mastzellen in den Körper kommt.
Wie erfolgt die Diagnostik der systemischen Mastozytose?
Die eigentliche Diagnostik der systemischen Mastozytose erfolgt durch die Knochenstanze (siehe unten: Haupt- und Nebenkriterien). Die Entnahme des Aspirats ergibt zusätzliche Informationen.
Wie wird die Mastozytose entnommen?
Für die Untersuchung des Knochenmarks, werden eine Knochenstanze und ein Aspirat (Blut) entnommen. Die eigentliche Diagnostik der systemischen Mastozytose erfolgt durch die Knochenstanze (siehe unten: Haupt- und Nebenkriterien). Die Entnahme des Aspirats ergibt zusätzliche Informationen.
Welche Mastzellen sind in der Biopsie atypisch?
Mehr als 25\% der Mastzellen in der Biopsie (Ausstrich oder Histologie) haben eine atypische Form (spindelförmig oder oval anstatt rund). Die WHO-Kriterien sind keine absoluten Diagnosekriterien, sondern ein vorläufiges Klassifikationssystem mit bestimmten Einschlusskriterien.
Wie kamen die Mastzellen zu ihrem Namen?
So kamen die Mastzellen zu ihrem seltsamen und nicht zutreffenden Namen. Die Mastzellen zählt man zu den Blutkörperchen (Blutzellen, Hämozyten), genauer zu den weissen Blutkörperchen (Leukozyten). Sie entstehen im Knochenmark aus sich teilenden undifferenzierten Stammzellen bzw. aus noch wenig differenzierten Vorläuferzellen.