Wie wird man suchtmediziner?

Wie wird man suchtmediziner?

Die Weiterbildungsordnung der Ärztekammer Nordrhein sieht dazu die Zusatzweiterbildung „Suchtmedizinische Grundversorgung“ vor. Sie erfordert eine Facharztanerkennung und die Teilnahme an einem 50-stündigen Kurs. Zusatzweiterbildungen sind allgemein mit einer mündlichen Prüfung abzuschließen.

Was ist ein suchtmediziner?

Suchterkrankungen stellen sich häufig mit komplexen Krankheitsbildern dar. Bei der Behandlung suchtkranker Patientinnen und Patienten ist ein breites Wissen und Engagement notwendig. Die ÄKWL ist sehr daran interessiert, Ärztinnen und Ärzte für das spannende Arbeitsfeld der Suchtmedizin zu gewinnen.

Wie werde ich substituiert?

Voraussetzungen für eine Substitution ÄrztInnen, die substituieren, müssen hierfür eine besondere Qualifikation („Suchtmedizinische Grundversorgung“) erwerben. Welche ÄrztInnen in unserer Region Substitutionsbehandlungen durchführen, kann bei uns oder den Kassenärztlichen Vereinigungen nachgefragt werden.

Was ist ein Substitutionsarzt?

Wer an einem Substitutionsprogramm teilnimmt erhält vom Arzt/Ärztin einen Ersatzstoff wie beispielsweise Methadon, Polamidon oder Subutex. Die Abgabe über den Arzt/Ärztin ist legal. Das Programm sieht die befristete und die unbefristete Substitution vor.

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Was bedeutet der Begriff Qualifikation?

Der Begriff Qualifikation stammt aus dem Strafrecht. Er bedeutet die Erweiterung eines Grundtatbestandes um strafschärfende Merkmale. Die Qualifikation ist stets von der Erfolgsqualifikation zu unterscheiden.

Was kann eine überqualifizierte Person bedeuten?

Ein Problem kann es durchaus sein, die Qualifikation spielt dabei allerdings eher eine Nebenrolle. Denn überqualifiziert kann Vieles bedeuten. Oft ist es aber vor allem ein Chiffre – dafür, dass der Personaler eigentlich meint… Sie sind zu teuer. Sie könnten sich in Ihrem neuen Job schnell langweilen.

Wie können sie überqualifiziert bewerben?

Überqualifiziert bewerben: Beginnen Sie beim Anschreiben Alle bisher genannten Vorschläge beziehen sich allerdings auf das Vorstellungsgespräch. Diese Chance müssen Sie als Bewerber erstmal erhalten. Oft werden – scheinbar oder tatsächlich – überqualifizierte Bewerber aber schon bei der schriftlichen Bewerbung aussortiert.

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