Wie wird Kreatin zu Kreatinin?

Wie wird Kreatin zu Kreatinin?

Kreatinin ist ein Abbauprodukt der Säure Kreatin, die die Muskeln mit Energie versorgt. Kreatin wird in der Niere, in der Leber und in der Bauchspeicheldrüse aus den Aminosäuren Glycin und Arginin gebildet. Etwa 1,5 bis 2\% des Kreatins wird täglich als Kreatinin über die Nieren mit dem Urin ausgeschieden.

Wie schnell wird Kreatin zu Kreatinin?

Kreatin kommt fast ausschließlich in den Skelettmuskeln vor, die die Substanz als Energiespeicher für die Muskelarbeit benötigen. Etwa ein bis zwei Prozent des Kreatins werden pro Tag zu Kreatinin abgebaut. Kreatinin hat im Organismus keine Funktion und wird über die Nieren ausgeschieden.

Wie wird die Kreatinin-Clearance gemessen?

Die Kreatinin-Clearance kann nicht gemessen, sondern nur berechnet (geschätzt) werden. Gemessen wird der Kreatinin-Wert im Blut, im Urin und im sogenannten 24-Stunden-Sammelurin. Außerdem fließen Größe und Gewicht des Patienten in die Berechnung mit ein. Wie lauten die Referenzwerte für die Kreatinin-Clearance?

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Wie steigt der Kreatinin-Wert an?

Der Kreatinin-Wert steigt jedoch erst dann deutlich an, wenn die Filterleistung der Niere bereits um 50 Prozent herabgesetzt ist. Die Kreatinin-Clearance bestimmt, wie schnell die Nieren Kreatinin aus dem Blut entfernen können.

Was sind die Referenzwerte für Kreatinin beim Erwachsenen?

Die Referenzwerte für Kreatinin beim Erwachsenen lauten: Männer: < 1,1 mg/dl Frauen: < 0,9 mg/dl Was bedeutet eine Erhöhung des Laborwerts Kreatinin?

Wie entsteht das Kreatin in der Nierenfunktion?

Kreatinin entsteht beim Abbau von Kreatin, welches für die Energieversorgung der Muskeln wichtig ist. Kreatinin wird über die Nieren ausgeschieden und dient in der Labormedizin – gemeinsam mit der Kreatinin-Clearance (Kreatinin-Ausscheidung) – dazu, die Nierenfunktion zu beurteilen.