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Wie wird Flüssigwasserstoff hergestellt?
Bei der Elektrolyse wird Wasser (H2O) mit einer Flüssigkeit versetzt, die den Ionentransport ermöglicht. Unter Einsatz von Strom wird Wasser in die Bestandteile Wasserstoff (H2) und Sauerstoff (O2) zerlegt. Dabei wird die elektrische in chemische Energie umgewandelt und im Wasserstoff gespeichert.
Wie entsteht ein wasserstoffmolekül?
Bei der Bildung eines Wasserstoffmoleküls durchdringen sich die beiden Elektronenschalen so, dass eine gemeinsame Elektronenhülle mit 2 Elektronen entsteht. Die Verbindung von zwei Wasserstoffatomen zu einem Molekül beruht also auf einem gemeinsamen Elektronenpaar. Es führt zu einer chemischen Bindung.
Wie wird gasförmiger Wasserstoff hergestellt?
Dies geschieht in der Regel mittels Dampfreformierung von Erdgas. Dabei reagiert das Erdgas mit Wasserdampf und es entstehen Wasserstoff und CO2, welches in die Atmosphäre entweicht. Blauer Wasserstoff wird ebenfalls mittels Dampfreformierung erzeugt.
Woher kommt der Wasserstoff für die Brennstoffzelle?
Im industriellen Maßstab wird Wasserstoff heute hauptsächlich aus Erdgas, zum Beispiel durch Zugabe von Wasserdampf (Dampfreformierung), erzeugt. Bei dieser chemischen Reaktion entstehen Wasserstoff und Kohlenstoffdioxid. Hierbei spricht man von grauem Wasserstoff.
Wie wird ein Molekül gebildet?
Elektrisch neutrale Teilchen, die aus mindestens zwei Atomen bestehen, werden Moleküle genannt. Ein Molekül Sauerstoff besteht aus zwei miteinander verbundenen Sauerstoffatomen, die durch unpolare Atombindungen miteinander verknüpft sind. Auch hier werden die Atome durch bindende Elektronenpaare zusammen gehalten.
Warum bilden sich aus Atomen Moleküle?
Atome bilden Moleküle, um energetisch günstigere Zustände zu erreichen. Jedes Atom würde am liebsten in der besonders stabilen Edelgaskonfiguration mit einem Elektronenoktett bzw. der Elektronenkonfiguration von Helium vorliegen.