Wie wird eine manische Depression behandelt?

Wie wird eine manische Depression behandelt?

Therapie mit Psychopharmaka Akute manische Phasen werden in der Regel mit Neuroleptika (Antipsychotika) behandelt. Dabei werden vor allem das typische Neuroleptikum Haloperidol oder die atypischen Neuroleptika Risperidon, Quetiapin oder Olanzapin eingesetzt.

Wie wirkt sich eine manische Depression aus?

Bei der manisch-depressiven Störung (auch: bipolare Störung) kommt es zu mehreren, manchmal sehr vielen Episoden mit gegensätzlichen, extremen und völlig übersteigerten Stimmungslagen und einem deutlich beeinträchtigten Aktivitätsniveau.

Was sind die Schwankungen zwischen der Manie und der Depression?

Die Schwankungen zwischen der Manie und der Depression sind episodisch und von der aktuellen Lebenssituation unabhängig. Bei der bipolaren Störung befindet man sich ständig zwischen den zwei Phasen der Traurigkeit und des Hochgefühls. (Bildquelle: unsplash.com / Kristina Tripkovic)

Was ist eine manisch depressive Störung?

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Eine manisch depressive Störung ist eine bipolare Erkrankung. Das heisst, dass die Betroffenen zwischen zwei gegensätzlichen, extremen und völlig übersteigerten Stimmungspolen schwanken.

Was ist eine manisch-depressive Erkrankung?

Die manisch-depressive Erkrankung bewegt sich zwischen zwei Polen: auf der einen Seite ungehemmte Euphorie, auf der anderen Seite abgrundtiefer Trübsinn. Die Fachwelt nennt die Krankheit daher bipolare Störung. Beide Stimmungsextreme treten phasenweise auf. Dazwischen liegen oft Zeiträume, in denen die Stimmung normal ist.

Was ist der Spannungsverhältnis zwischen Manie und Depression?

Im Spannungsverhältnis von Manie und Depression fällt es Erkrankten schwer, ein geregeltes Leben zu führen. Unbehandelt treten die Stimmungsepisoden meist immer stärker auf und beeinträchtigen Partnerschaft, Familie und Berufsleben auf das Äußerste.