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Wie wird eine Leukoplakie behandelt?
Es gibt noch weitere Behandlungsmöglichkeiten, wie z.B. eine Entfernung durch Hitze (elektroakustische Abtragung), durch eine Vereisung (Kryochirurgie) oder mittels eines Lasers. Leukoplakien tendieren häufig dazu wiederzukehren, daher ist eine regelmäßige Kontrolle zu empfehlen.
Wie macht sich Mund und rachenkrebs bemerkbar?
Frühe Formen von Mundhöhlenkrebs kann man manchmal an nicht heilenden Wunden, Wucherungen oder weißlich-verfärbten Stellen im Mund erkennen. Rachenkrebs äußert sich meist durch Schluckbeschwerden. Andauernde Heiserkeit kann auch ein Symptom für Kehlkopfkrebs sein.
Ist Leukoplakie ansteckend?
Unter einer Leukoplakie wird eine nicht ansteckende Schleimhautveränderung verstanden, die selbst keine Erkrankung, sondern ein Symptom für mögliche andere Erkrankungen darstellt.
Wie zeigen sich Leukoplakien an der Mundschleimhaut?
Leukoplakie zeigt sich durch kleine und große weiße Flecken an der Mundschleimhaut oder im Genitalbereich. (Foto: Klaus D. Peter) Doch auch an der Zunge, der Lippe und dem Gaumen sind Leukoplakien möglich — ebenso im Genitalbereich, beispielsweise an der Schleimhaut der Scheide.
Was kann zu weißem Zahnfleisch führen?
Die folgenden Bedingungen und Situationen können zu weißem Zahnfleisch führen: Leukoplakie ist eine orale Erkrankung, die Teile des Zahnfleisches weiß machen kann. Es verursacht weiße Flecken im Mund, die nicht mit einer Zahnbürste entfernt werden können. Die meisten Fälle von Leukoplakie sind harmlos, aber einige sind präkanzerös.
Was versteht man unter Leukoplakie?
Unter Leukoplakie versteht man das Auftreten von weißen, nicht abwischbaren Flecken auf der Schleimhaut, die sich keiner anderen Erkrankung zuordnen lassen. Leukoplakie tritt am häufigsten an der Mundschleimhaut auf, d.h. auf der Zunge, den Lippen, der Wangenschleimhaut und dem Gaumen.
Was sind die Ursachen für orale Leukoplakie?
Auch dauerhafte Reizungen durch beispielsweise schlechtsitzende Prothesen oder scharfe Zahnkanten können die Ursache sein. Von der oralen Leukoplakie sind besonders Männer ab dem 50. Lebensjahr betroffen.
Der Arzt zerstört die Leukoplakie mithilfe von Hitze (elektrokaustische Abtragung). Die veränderte Schleimhaut wird vereist (Kryochirurgie). Der Arzt trägt die verhornten Zellen mittels eines Lasers ab.
Ist Leukoplakie schmerzhaft?
Die inhomogene Leukoplakie wird als eine vorwiegend weiße oder als weiße und rote Veränderung (Erythroleukoplakie, Abb. 3) definiert. Diese kann unregelmäßig flach, nodulär oder exophytisch sein. Diese Formen der Leukoplakie können zu leichten Beschwerden wie Schmerzen oder Brennen der Mundschleimhaut führen.
Wie kann ich eine Leukoplakie therapieren?
Leukoplakien therapieren: Zunge, Lippe, Mundschleimhaut und Genital. Die erste Maßnahme bei der Behandlung einer Leukoplakie im Bereich der Zunge, Lippe oder Mundschleimhaut ist das Entfernen der mechanischen Reizfaktoren (zum Beispiel das Abschleifen scharfer Zahnkanten) und die Aufgabe von übermäßigem Alkohol- und Nikotingenuss.
Was sind Typen für eine Leukoplakie?
Typisch für eine Leukoplakie sind weiße, nicht abwischbare Flecken auf der Schleimhaut, die meist keine weiteren Beschwerden hervorruft. Anhand von Aussehen und Oberfläche lassen sich bei einer Leukoplakie zwei Varianten unterscheiden: die inhomogene Leukoplakie. Die homogene Form nennt man auch einfache Leukoplakie oder Leukoplakia simplex.
Wie kann ich eine Leukoplakie diagnostizieren?
Um eine Leukoplakie zu diagnostizieren und von anderen Erkrankungen (z.B. Lupus erythematodes) abzugrenzen, kann der Arzt Gewebeproben (Biopsie) aus der Schleimhaut entnehmen und diese mikroskopisch untersuchen lassen.