Wie wird eine Gastroenterologie gemacht?

Wie wird eine Gastroenterologie gemacht?

Gastroenterologen sind u. a. auf folgende Untersuchungen spezialisiert:

  • Darmspiegelung (Koloskopie)
  • Enddarmspiegelung. (Rektoskopie, Proktoskopie, Rektosigmoidoskopie)
  • Sigmoidoskopie.
  • Ultraschalluntersuchung.
  • Doppelballon- und Push-Enteroskopie.
  • Kapselendoskopie des Dünndarms.
  • Endosonografie ERCP.
  • Magenspiegelung.

Kann man zum Gastroenterologen ohne Überweisung?

Bei erhöhtem Risiko für Darmkrebs oder Beschwerden wie Blut im Stuhl selbstverständlich auch früher. Der Versicherte kann sich dabei ohne Überweisung direkt an den Spezialisten (Facharzt für Gastroenterologie) wenden. Privatversicherungen übernehmen jederzeit die Kosten für die Vorsorge-Koloskopie.

Was ist eine gastroenterologische Erkrankung?

Unter gastroenterologische Erkrankungen gehören alle Beschwerden die den Magen-Darm Trakt, die Leber, die Galle und die Bauchspeicheldrüse betreffen. Hierzu zählen Krankheiten des Magens (z.B. Gastritis, Ulcera) und des Darmes (z. B. Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Reizdarmsyndrom oder Zöliakie).

Wie läuft eine Untersuchung beim Gastroenterologen ab?

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Wichtige Untersuchungsmethoden für den Gastroenterologen sind z. B. die Ultraschalluntersuchung des Bauchraumes, die so genannte Endoskopie inklusive Endosonografie und andere bildgebender Verfahren. Damit kann er Erkrankungen der Verdauungsorgane ohne Operation untersuchen und behandeln.

Wie wird das Magenspiegelung durchgeführt?

Bei einer Magenspiegelung wird ein Gastroskop eingesetzt. Das ist ein biegsames, schlauchartiges Instrument mit eingebauter Minikamera. Die Kamera überträgt die Bilder auf einen Bildschirm. Eingesetzt wird die Magenspiegelung bei Verdacht auf eine Erkrankung des Magens, der Speiseröhre oder des Zwölffingerdarms.

Welcher Arzt benötigt eine Überweisung?

Bin ich verpflichtet eine Überweisung vorzulegen? In Deutschland besteht grundsätzlich freie Arztwahl – das gilt auch für Kassenpatienten. Von daher ist eine Überweisung aus Patientensicht nicht zwingend. Man kann demnach sofort zum Facharzt gehen und muss nicht den Umweg über den Hausarzt wählen.

Wann muss man zum Gastroenterologen?

Schluckbeschwerden, Sodbrennen und Aufstoßen von Mageninhalt sowie Blut im Stuhlgang. Wenn der Allgemeinmediziner oder der Internist als Hausarzt Ihre erste Anlaufstelle war, so wird er Sie bei Verdacht auf eine Erkrankung des Magen-Darm-Trakts, der Leber oder Galle zum Gastroenterologen weiterleiten.

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Was sind die Aufgaben der Gastroenterologie?

Die Aufgaben der Gastroenterologie umfassen die Diagnostik, Therapie und Prävention (Vorbeugung) von Erkrankungen der zum Verdauungssystem gehörenden Organe. Dazu zählen Speiseröhre, Magen, Darm, Leber, Galle sowie Bauchspeicheldrüse. Darüber hinaus ist er Ansprechpartner zu Ernährungsfragen,…

Welche Erkrankungen sind in der Gastroenterologie behandelt?

Ein breit gefächertes Behandlungsspektrum der Gastroenterologie erlaubt verschiedene Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes sowie der umliegenden Organe frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Einen wichtigen Aufgabenteil für die Gastroenterologie stellen die Diagnostik und Therapie von Tumorendar.

Was sind die Spezialgebiete der Gastroenterologie?

Als Teilgebiet der Inneren Medizin kann die Gastroenterologie weiter in einige Spezialgebiete untergliedert werden. Es sind z.B. die Hepatologie, Proktologie und Gastrointestinale Onkologie. Die Hepatologie beschäftigt sich sowohl mit der Physiologie als auch Pathologie der Leber und Gallenwege und ist für die…

Was ist die Bezeichnung Gastroenterologe?

Als Internisten bezeichnet man Gastroenterologen, die sich auf die Verdauungsorgane Magen, Darm, Speiseröhre, Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse spezialisiert haben. Die Bezeichnung Gastroenterologe ist standesrechtlich geschützt.

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