Inhaltsverzeichnis
- 1 Wie wird eine CT der Halswirbelsäule eingesetzt?
- 2 Was ist eine Spiral-CT?
- 3 Wie oft wird eine CT-Untersuchung durchgeführt?
- 4 Wie wird der Patient in das CT-Gerät hineingefahren?
- 5 Welche Einsatzgebiete hat eine CT-Untersuchung?
- 6 Wie hat die CT-Untersuchung einen hohen Stellenwert?
- 7 Was geschieht bei der CT-Untersuchung?
- 8 Welche Fehlerquellen entstehen bei der CT?
Wie wird eine CT der Halswirbelsäule eingesetzt?
Eine CT der Halswirbelsäule wird bei Problemen mit den Wirbeln wie beispielsweise Arthrose oder auch bei Tumoren eingesetzt. Weiterführende Informationen finden Sie unter CT HWS. Eine Ganzkörper CT wird vor allem in Notfallsituationen durchgeführt.
Was ist eine Spiral-CT?
In der Medizin verwendet man heute fast ausschließlich Mehrzeilen- und Spiral-CTs. Bei einer Spiral-CT fährt der Untersuchungstisch den Patienten automatisch durch das CT-Gerät, wobei der Röntgenstrahl eine fortlaufende Spirale um den Körper beschreibt – daher der Name.
Was muss ich beachten vor der CT Untersuchung?
In der Regel muss der Patient nicht nüchtern zur CT Untersuchung erscheinen. Vor der Computertomographie erfolgt zunächst eine gründliche Anamnese und ein Beratungsgespräch mit dem Arzt. Ist ein CT mit Kontrastmittel geplant, müssen bestimmte Vorerkrankungen und Unverträglichkeiten ausgeschlossen werden.
Was geschieht bei der Computertomographie?
Bei der Computertomographie findet ein „Schichtröntgen“ des Halses statt. Es ist nötig, eine Serie von Bilder anzufertigen. Sie werden mit einer bewegten Liege durch den CT-Ring gefahren. Keine Angst, das alles ist für Sie völlig ungefährlich. Mittels einer Röntgenröhre und Blenden wird ein schmaler Röntgenstrahl (Fächerstrahl) erzeugt.
Wie oft wird eine CT-Untersuchung durchgeführt?
Demnach wird jährlich bei c.a. jedem zehnten Menschen in Deutschland eine CT-Untersuchung durchgeführt. Am häufigsten wird die Untersuchung vom Kopf durchgeführt, gefolgt von Wirbelsäule und Extremitäten.
Wie wird der Patient in das CT-Gerät hineingefahren?
Je nach Anwendungsgebiet wird der Patient komplett oder nur die zu untersuchende Körperregion in das CT-Gerät hineingefahren. Während der Untersuchung muss der Patient möglichst still liegen und bei Untersuchungen der Lunge gegebenenfalls auch kurz die Luft anhalten.
Wie viele Sievert gibt es bei einer CT-Untersuchung des Schädels?
Bei einer CT-Untersuchung des Schädels sind es 1 bis 3 Milli-Sievert, bei einer Untersuchung der Lendenwirbelsäule 4 bis 9 Milli-Sievert. Zum Vergleich: Laut Bundesamt für Strahlenschutz liegt die durchschnittliche, natürliche Strahlenbelastung in Deutschland bei 2,1 Milli-Sievert im Jahr.
Wie funktioniert die Computertomographie der Halswirbelsäule?
Überdies ermöglicht die Computertomographie der Halswirbelsäule eine konkrete Diagnostik von Unfallverletzungen, insbesondere bei der Beurteilung von knöchernen Strukturen. Häufig können Mediziner bei chronischen Schmerzen bzw. Beschwerden an der Halswirbelsäule ebenso durch die CT eine diagnostische Fragestellung beantworten.
Welche Einsatzgebiete hat eine CT-Untersuchung?
Einsatzgebiete der CT: Eine CT ist eine schnelle und aussagekräftige Untersuchung. Daher ist sie in der Regel bei Unfallopfern, Kopfverletzungen, aber auch Knochenbrüchen oder inneren Verletzungen die bildgebende Untersuchung der Wahl. Auch in der Krebsmedizin hat die CT-Untersuchung einen hohen Stellenwert.
Wie hat die CT-Untersuchung einen hohen Stellenwert?
Auch in der Krebsmedizin hat die CT-Untersuchung einen hohen Stellenwert. Bei einer gewöhnlichen Röntgenaufnahme überlagern sich die „Schatten“ der verschiedenen Gewebe und Strukturen während eine CT-Untersuchung überlagerungsfreie Schnittbilder erzeugt.
Was macht die CT zur radiologischen Diagnostik?
Das macht die CT zu einem wesentlichen Bestandteil der radiologischen Diagnostik, mit dem sich innere Erkrankungen und Verletzungen sowie deren exaktes Ausmaß bestimmen lassen. Des Weiteren wird es zur Planung therapeutischer Schritte sowie zur Verlaufskontrolle von Behandlungen eingesetzt.
Wie lange muss eine CT gemacht werden?
Um das zu erreichen müssen, im Gegensatz zur klassischen Röntgenuntersuchung, viele Aufnahmen gemacht werden, die direkt nacheinander erstellt werden. Die Dauer der CT hängt von der Körperregion ab, die untersucht wird. Im Schnitt sind es aber nur wenige Minuten. Während dieser Zeit sollten vor allem die Anweisungen zur Atmung befolgt werden.
Was geschieht bei der CT-Untersuchung?
Am Tag der CT-Untersuchung erfolgt die Kontrastmitteleinspritzung über eine Armvene. Währenddessen spüren die zu Untersuchenden ein Wärmegefühl, eventuell auch einen metallischen Geschmack auf der Zunge oder Harndrang. Das Gefühl dessen ist harmlos und verschwindet in der Regel nach ein paar Minuten.
Welche Fehlerquellen entstehen bei der CT?
Fehlerquellen und Risiken bei der CT. Durch Bewegungen während der Computertomographie, Metallimplantate oder technische Differenzen können Bildunschärfen, Störungen oder verfälschte Befunde entstehen. Aufgrund der ausgereiften Technik und der kurzen Aufnahmedauer bestehen mit den heutigen Systemen jedoch kaum noch Probleme.
Welche Strukturen werden in der CT abgebildet?
Auch hierbei werden die einzelnen Strukturen abhängig von ihrer Dichte unterschiedlich stark abgebildet. Die CT wird vor allem für die Bewertung des muskuloskeletalen Systems, des Parenchyms solider Organe, der Blutversorgung und der Verteilung von Körperflüssigkeiten hinzugezogen.