Wie wird ein Neurostimulator eingesetzt?

Wie wird ein Neurostimulator eingesetzt?

Dieses Gerät wird auch als Schmerzschrittmacher bezeichnet. Meist wird der Schrittmacher unter der Haut am Bauch implantiert. Er gibt sanfte elektrische Impulse an das Rückenmark ab, die das für den Patienten wahrnehmbare Schmerzempfinden beeinflussen.

Wird HF10 von der Krankenkasse übernommen?

Bei Patienten, die an sonst nicht therapierbaren chronischen Schmerzen leiden, wird die HF10-Therapie von der Krankenkasse übernommen. Die Therapie verursacht praktisch keine Nebenwirkungen, sodass die behandelten Patienten auch weiterhin Auto fahren oder sonstige Maschinen führen dürfen.

Was ist die Erfolgsquote der Rückenmarkstimulation?

Eine retrospektive Studie hat gezeigt, dass die Erfolgsquote der Rückenmarkstimulation von der Dauer der Schmerzerkrankung abhängt. Liegt bei SCS-Implantation die Dauer der Schmerzerkrankung bei < 2 Jahren profitieren 85 \% der Patienten, bestehen die Schmerzen seit über 15 Jahren sinkt die Erfolgsquote auf 9\%. 6

Welche Neurostimulatoren helfen bei Schmerzlinderung?

Der RestoreSensor ® / RestoreSensor ® SureScan ® MRI ist weltweit der erste und einzige Neurostimulator, der die Stimulation automatisch der Körperhaltung anpasst. Dadurch wird die Schmerzlinderung verbessert und der Patientenkomfort durch signifikant weniger manuelle Therapieanpassungen erhöht. 4 Kumar K, et al. Surg Neurol. 1998;50:110-21.

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Was ist der Schmerzschrittmacher?

Der Schmerzschrittmacher sendet leichte elektrische Impulse aus, die das Gehirn schneller erreichen als das Schmerzsignal. Die Stärke und der Ort der Stimulation können mit einem kleinen Programmiergerät angepasst werden.

Wie wird eine Teststimulation durchgeführt?

Mit einer Teststimulation wird ermittelt, ob der Patient von der Therapie profitiert. Dabei werden perkutan die Elektroden implantiert und über eine temporäre Verlängerung an einen externen Neurostimulator angeschlossen. Verspürt der Patient während der meist 3 – 10 Tage dauernden Teststimulation