Wie wird ein Migräneanfall ausgelöst?
Häufig beginnen Migräneanfälle, wenn zu wenig getrunken wurde (Volumenmangel). Auch das Auslassen einer Mahlzeit oder Fasten kann bei einigen Betroffenen Attacken auslösen. Viele Frauen haben kurz vor und zu Beginn der Menstruation Migräneattacken. Migräne kann außerdem durch Reizüberflutung ausgelöst werden.
Wie fühlt man sich wenn man Migräne hat?
Anfallsartig auftretende Kopfschmerzen, pochend, stechend oder ziehend, oft nur halbseitig – so äußert sich Migräne. Meist begleiten den heftigen Kopfschmerz weitere Symptome wie Übelkeit, Licht-, Geruchs- oder Geräuschempfindlichkeit.
Wie kündigt sich die Migräne an?
Bei etwa einem Drittel der Betroffenen kündigt sich im Verlauf der Migräne die Attacke durch charakteristische Vorzeichen an – diese werden Prodromi genannt. Dazu gehören Symptome wie Müdigkeit, Lärmempfindlichkeit, aber auch Heißhunger oder Verstopfung.
Wie geht es mit Migräne?
Schauen Sie sich bei Ihrer Krankenkasse oder einer Volkshochschule nach entsprechenden Kursen um. Eine wichtige Rolle beim Leben mit Migräne spielt zudem das seelische Wohlbefinden. Versuchen Sie, so oft es geht abzuschalten und die Ansprüche an sich und andere nicht allzu hochzusetzen.
Wie geht es mit Migräne in der Arbeit umzugehen?
Lassen Sie sich auf Ihrem Weg, mit Migräne in der Arbeit umzugehen, nicht beirren. Gehen Sie gegenüber Kollegen und Vorgesetzten nicht zu sehr ins Detail, was die Einzelheiten Ihrer Erkrankung betrifft, sondern konzentrieren Sie sich darauf, auf sich und Ihre Gesundheit Acht zu geben.
Wie erkennen sie einen Migräne-Notfall?
Notfall erkennen: Hält die Migräne-Attacke länger als 72 Stunden an und kommen weitere Beschwerden wie Erbrechen und Übelkeit hinzu, handelt es sich womöglich um einen „status migraenosus“, einen Notfall. 5 Bitten Sie in diesem Fall jemanden, Sie in eine Notfallambulanz zu fahren oder wählen Sie selbst den Notruf.