Wie wird ein Lupus diagnostiziert?

Wie wird ein Lupus diagnostiziert?

Die Diagnose eines stellt der Arzt in der Zusammenschau verschiedener Befunde: Er befragt den Patienten zu seiner Vorgeschichte, untersucht die Haut mit dem bloßen Auge, entnimmt Hautproben (Biopsien) und veranlasst verschiedene Blutuntersuchungen.

Welcher Arzt kann Lupus feststellen?

Werden SLE-ähnliche Symptome durch den Patienten oder betreuenden Hausarzt bemerkt, sollte ein Spezialist – d. h. in diesem Fall ein internistischer Rheumatologe – aufgesucht werden.

Wie sieht ein Lupus erythematodes aus?

Subakut kutaner Lupus erythematodes (SCLE) befällt vor allem die Haut, wo er großflächige, wiederkehrende und zeitweise abklingende Hautausschläge verursacht, die sich bei Sonneneinstrahlung verschlimmern. Rote und ringförmige oder schuppenartige Flecken können sich auf Armen, Gesicht und Rumpf bilden.

Wie äußert sich Rheuma im Gehirn?

Neben Schmerzen werden bei den Patienten auch Lähmungen, epileptische Anfälle, Taubheitsgefühl, Schlaganfälle, Sehstörungen bis hin zur Erblindung oder Gehörverlust im Zusammenhang mit rheumatischen Erkrankungen beobachtet. Auch Einschränkungen der Konzentrationsfähigkeit kommen häufiger vor.

LESEN SIE AUCH:   Wie viele Geospharen gibt es?

Wie sieht eine Schmetterlingsflechte aus?

Typisch sind rötliche schuppenförmige Hautveränderungen, vor allem im Gesicht. Daher zählt diese Lupus-Form zu den Hautkrankheiten und wird auch als Hautlupus oder Schmetterlingsflechte (Schmetterlingserythem) bezeichnet.

Wie kann die Diagnose SLE gestellt werden?

Die Diagnose SLE kann oft erst nach zahlreichen und ausführlichen Untersuchungen gestellt werden, da die Erkrankung oft schleichend beginnt und aufgrund der vielfältigen Beschwerden anderen Krankheitsbildern ähnelt. Jeder SLE-Patient weist dabei ein individuelles Muster an Symptomen auf.

Ist die Diagnose Lupus einfach?

Da gerade beim systemischen Lupus erythematodes (SLE) die Symptome so vielfältig sein können, ist die Diagnose Lupus oft nicht einfach. Nicht selten werden von Lupus Betroffene erst länger vom Hausarzt oder auch Rheumatologen wegen der Gelenkbeschwerden behandelt, bevor an die Diagnose Lupus gedacht wird.

Wann sollte ein SLE-Patient aufgesucht werden?

Jeder SLE-Patient weist dabei ein individuelles Muster an Symptomen auf. Werden SLE-ähnliche Symptome durch den Patienten oder betreuenden Hausarzt bemerkt, sollte ein Spezialist – d. h. in diesem Fall ein internistischer Rheumatologe – aufgesucht werden. Dieser wird dann die notwendigen Untersuchungen veranlassen.

LESEN SIE AUCH:   Warum sind Mutter berufstatig?

Welche Kriterien sprechen für einen systemischen Lupus erythematodes?

Zu den Kriterien, die für einen systemischen Lupus erythematodes sprechen, zählen zum Beispiel die sichtbaren Symptome (Schmetterlingserythem, kreisrunde rote Hautflecken), Nierenentzündungen. Die Krankheit verläuft chronisch und meist in Schüben – heilen lässt sich ein systemischer Lupus erythematodes nicht.