Wie wird die Lesezeit bestimmt?

Wie wird die Lesezeit bestimmt?

Die Lesezeit und die Lesefehler werden anhand von Wörterlisten und kurzen Textabschnitten bestimmt. Je nach Klassenstufe kommen unterschiedliche Listen und Texte zum Einsatz. Weiterhin finden sich im ZLT-II auch Untertests für die Benennungsgeschwindigkeit und die Phonologische Bewusstheit.

Was ist das Lesetheater?

Das Lesetheater verbindet das Vorlesen von Texten (deshalb wird es oft auch als „Vorlesetheater“ bezeichnet) mit einer szenischen Darstellung ähnlich einer Theateraufführung. Die Methode „Lesetheater“ wird überwiegend im Deutschunterricht eingesetzt. Ziel ist es, die Lesekompetenz der Schüler durch wiederholtes lautes Vorlesen zu verbessern.

Welche Elemente kommen beim Lesetheater zum Einsatz?

Ziel ist es, die Lesekompetenz der Schüler durch wiederholtes lautes Vorlesen zu verbessern. Damit die Schüler dabei auch mit Spaß und Motivation bei der Sache sind, kommen beim Lesetheater auch kreative und gestalterische Elemente zum Einsatz:

Was muss man beim Lesetheater beachten?

Bevor die Aufführung beginnt, muss der Text durch wiederholtes szenisches Vorlesen so gut eingeübt werden, dass alle ihre Rolle sicher beherrschen. Im Unterschied zu einer Theateraufführung müssen die Texte nicht auswendig gelernt, sondern dürfen (und sollen) vorgelesen werden. Requisiten sind beim Lesetheater nicht zwingend erforderlich.

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Welche Prozentränge gibt es für die Auswertung der Lesegeschwindigkeit?

Für die Auswertung der Lesegeschwindigkeit (Lesezeit) gibt es T-Werte und Prozentränge, für die Lesefehler stehen bei der Auswertung nur Prozentränge zur Verfügung. Der SLRT-II stellt die Weiterentwicklung des Salzburger Lese- und Rechtschreibtests (SLRT) dar.

Wie werden Aussagen über die Anzahl der Lesefehler getroffen?

Hierbei werden oft Aussagen über die Anzahl der Lesefehler und die Lesegeschwindigkeit getroffen. Je nach Lesetest werden verschiedene Maße erhoben. So erhält man beim SLRT-II einen kombinierten Testwert, der in erster Linie eine Aussage über die Lesegeschwindigkeit trifft, in den aber auch die Anzahl der Lesefehler eingeht.

Wie groß ist der T-Wert der Legasthenie?

Beispiel: Liegt beim Kind eine durchschnittliche Intelligenz vor (T-Wert: 50) und im Rechtschreibtest besteht ein T-Wert von 36 ergibt sich eine T-Wertdifferenz von 14. Für die Diagnose der Legasthenie muss mindestens ein T-Wertunterschied von 10 T-Wertpunkten bestehen.