Wie wird die Erkrankung arterielle Hypertonie definiert?

Wie wird die Erkrankung arterielle Hypertonie definiert?

Beim Bluthochdruck werden durch den dauerhaft hohen Druck Gefäße geschädigt. In der medizinischen Fachsprache wird diese Erkrankung als Hypertonie oder arterielle Hypertonie bezeichnet.

Was kann bei hohen Blutdruck passieren?

Hoher Blutdruck (Hypertonie) schädigt die Arterien und begünstigt die Entstehung von Krankheiten. Die Folgen eines hohen Blutdruckes können Herzinfarkt, Schlaganfall oder Durchblutungsstörungen in den Nieren oder den Beinen sein.

Wie nennt man noch Bluthochdruck?

Der Fachbegriff für Bluthochdruck ist Hypertonie. Ein normaler Blutdruck liegt bei Erwachsenen systolisch unter 140 mmHg und diastolisch unter 90 mmHg.

Wann liegt eine arterielle Hypertonie vor?

Bei Bluthochdruck (arterielle Hypertonie) ist der Druck in den arteriellen Blutgefäßen des Körpers erhöht, was langfristig zu einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkten und Schlaganfällen führt. In Deutschland spricht man von Bluthochdruck ab einem Blutdruck höher als 140/90 mmHg.

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Wann spricht man von einer arteriellen Hypertonie?

Wenn man von Bluthochdruck oder Hypertonie spricht, ist in der Regel die arterielle Hypertonie gemeint. Dabei ist der Blutdruck in den vom Herzen wegführenden Blutgefäßen, den Arterien , dauerhaft erhöht. der untere (diastolische) Blutdruck Werte von 90 mmHg oder höher annimmt.

Wie gefährlich ist ein hoher Blutdruck?

Erst ab einem Wert von 140 / 90 mm Hg und höher spricht ein Arzt von Hypertonie. Blutdruckwerte zwischen 140 / 90 mm Hg und 159 / 99 mm Hg werden als leichte Hypertonie bezeichnet. Ein Blutdruck zwischen 160 / 100 mm Hg und 179 / 109 mm Hg ist mittelschwer. Noch höhere Werte werden als schwere Hypertonie eingeordnet.

Was gilt als Behandlungsziel bei Bluthochdruck?

Als Behandlungsziel einer Therapie bei Bluthochdruck (Hypertonie) gilt wie bisher grundsätzlich eine Senkung auf unter 140/90 mmHg. Damit ist der beim Arzt gemessene Blutdruck gemeint, der für gewöhnlich etwas höher als bei der Messung zu Hause liegt.

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Wie hoch ist ein normaler Blutdruck?

Ein normaler Blutdruck liegt bei 120 / 80 mm Hg und gilt bis zu einem Wert von 129 / 84 mm Hg als normal – auch wenn der Wert niedriger ist, ist dies noch kein Grund zur Sorge. Liegt der Wert zwischen 130 / 85 mm Hg und 139 / 89 mm Hg wird dies als „hoch normal“ bezeichnet, fällt jedoch immer noch in die Sparte der normalen Blutdruckwerte.

Wie hoch ist der Blutdruck von 140 mm Hg?

Überschreitet der Wert allerdings die 140 / 90 mm Hg, spricht man von einer Hypertonie. Doch auch hier gibt es Untergruppen. Ein Wert von 140 / 90 mm Hg bis 159 / 99 mm Hg bezeichnet man als leichte Hypertonie. Steigt der Blutdruck auf zwischen 160 / 100 mm Hg und 179 / 109 mm Hg nennt sich dies eine mittelschwere Hypertonie.

Wie hoch ist der Bluthochdruck in der Praxis?

Der optimale Blutdruckwert liegt bei 120 zu 80 mmHg (Millimeter Quecksilbersäule). Von Bluthochdruck sprechen Mediziner, wenn bei verschiedenen Messungen in der Praxis an unterschiedlichen Tagen Werte von 140 zu 90 mmHg oder höher auftreten. Für die Selbstmessungen zu Hause gilt eine Obergrenze von 135 zu 85 mmHg.

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