Wie wird die Blase beim Urologen untersucht?

Wie wird die Blase beim Urologen untersucht?

Die Blasenspiegelung ist eine endoskopische Untersuchung, eine sogenannte Spiegeluntersuchung. Dabei wird ein optisches Untersuchungsinstrument, das Zystoskop, durch die Harnröhre bis in die Blase geführt, um Blase und Harnröhre durch direkte Betrachtung zu beurteilen.

Wie ist das beim Urologen?

Urologen kümmern sich um alle Erkrankungen, welche die Harnwege, Niere oder Blase betreffen. Bei Männern sind sie zusätzlich für Prostata, Hoden und Penis zuständig.

Wie wird man bei einer Blasenentzündung untersucht?

Laboruntersuchungen. Um eindeutig festzustellen, ob ein Harnwegsinfekt vorliegt, kann der Mittelstrahlurin auf Bakterien untersucht werden. Sind Keime in einer Anzahl von mehr als 100.000 pro Milliliter vorhanden, liegt auf jeden Fall eine Infektion der Harnwege vor.

Welche Narkose bei Blasenspiegelung?

Zur Diagnosesicherung eines bösartigen Tumors der Harnblase erfolgt eine Blasenspiegelung in Narkose (Vollnarkose bzw. Rückenmarksanästhesie), wobei der Blasentumor mit einer elektrischen Schlinge oder mittels Laser (transurethrale Blasentumorresektion – TUR-Blase) abgetragen wird.

LESEN SIE AUCH:   Was darf man bei Divertikel nicht essen?

Wann bekommt man eine Blasenspiegelung?

Der Urologe empfiehlt die Blasenspiegelung, wenn er eine Erkrankung der Harnblase oder der Harnröhre vermutet. Blutbeimengungen im Urin, häufiger Harndrang und häufige Blasenentzündungen können z.B. Gründe sein, eine Blasenspiegelung zu veranlassen.

Was gehört zum Behandlungsspektrum eines Urologen?

Darüber hinaus zählen zum Behandlungsspektrum eines Urologen aber auch die Untersuchung auf Erkrankungen wie beispielsweise Entzündungen der Blase, Niere oder Prostata. Ein Teilgebiet der Urologie ist die Kinderurologie, bei der der Urologe sich mit typischen Problemen des Kindes- und Jugendalters befasst.

Was sind die Urologen?

Urologen, die sich in erster Linie mit Erkrankungen der männlichen Geschlechtsorgane oder der männlichen Fruchtbarkeit beschäftigen, bezeichnet man als Andrologen. Wer Urologe werden möchte, der muss zunächst ein Medizinstudium absolvieren.

Wie kann ich einen Urologen aufsuchen?

Wer einen Urologen aufsuchen möchte oder muss, der benötigt als gesetzlich versicherter Kassenpatient eine Überweisung durch den Hausarzt, der meist auch einen geeigneten Kollegen empfehlen kann. Außerdem können die Erfahrungen von Bekannten hilfreich sein, um herauszufinden, welcher Urologe einen guten Ruf genießt.

LESEN SIE AUCH:   Warum kommt es bei globaler Erwarmung zu einem Meeresspiegelanstieg?

Ist der Urologe ein Facharzt?

Der Urologe ist ein Facharzt, der sich in erster Linie mit Erkrankungen der Blase, der Niere, der Harnleiter sowie der Harnröhre befasst. Der Urologe ist ein Facharzt, der sich in erster Linie mit Erkrankungen der Blase, der Niere, der Harnleiter sowie der Harnröhre befasst.