Inhaltsverzeichnis
- 1 Wie wird die Bestrahlung der Brust durchgeführt?
- 2 Wie kann die Brust nach der Strahlentherapie verhärtet werden?
- 3 Warum sind Strahlen besonders anfällig für die Bestrahlung?
- 4 Wie ist die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Strahlung?
- 5 Wie lange dauert die Bestrahlung in der Strahlentherapie?
- 6 Wie oft ist eine Strahlentherapie geplant?
- 7 Wie lange dauert die Operation der Brustwarze?
- 8 Wie lange dauert eine Brustverkleinerung?
Wie wird die Bestrahlung der Brust durchgeführt?
Die Bestrahlung der Brust wird in Rückenlage durchgeführt. Die Patientin darf, nachdem sie ihren Oberkörper von Kleidung freigemacht hat, sich bequem auf eine Liege liegen und wird gebeten, die Arme über den Kopf zu legen. Die Position ist bei jeder Sitzung gleich, sodass die Patientinnen nach wenigen Terminen bereits eine Routine erlernen.
Wie kann die Brust nach der Strahlentherapie verhärtet werden?
Ebenfalls kann sich die Brust nach der Strahlentherapie aufgrund von Gewebeumbau, sogenannte Fibrotisierung, verhärten. Müdigkeit und allgemeine Abgeschlagenheit können ebenfalls im Verlauf der Strahlentherapie auftreten. Den Patientinnen wird empfohlen, sich sportlich zu betätigen und an der frischen Luft aufzuhalten, um dieses Symptom zu lindern.
Wie kann eine Strahlentherapie bei Brustkrebs eingesetzt werden?
Eine Strahlentherapie bei einem Brustkrebs kann bei nicht operablen Tumorarten, also primär, zusätzlich zu einer Operation oder palliativ, das heißt begleitend, schmerzlindernd und die Lebensqualität verbessernd, eingesetzt werden.
Warum sind Strahlen besonders anfällig für die Bestrahlung?
Das Gehirn ist vergleichsweise wenig anfällig für die schädigende Wirkung der Bestrahlung. Das lässt sich dadurch erklären, dass Strahlen insbesondere Gewebe schädigt, das aus sich häufig teilenden Zellen besteht. Die Nervenzellen weisen beim Erwachsenen diesbezüglich nur eine geringe Aktivität auf.
Wie ist die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Strahlung?
Wh c = * λ »Die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Strahlung ist gleich der Lichtgeschwindigkeit c*. »Die Frequenz νund Wellenlänge λsind durch folgende Beziehung verknüpft. W = hν »Je kleiner die Wellenlänge der Strahlung, desto höher ist also die Energie der Photonen.
Was ist die Wahrscheinlichkeit von Strahlenfolgen?
Die Wahrscheinlichkeit, dass Strahlenfolgen auftreten, hängt von der Höhe der Dosis ab, mit der um oder im Tumorbereich liegende Normalgewebe belastet werden müssen. Die moderne Strahlentherapie wird dreidimensional geplant und die Dosis sehr präzise an das zu bestrahlende Volumen angepasst.
Wie lange dauert die Bestrahlung in der Strahlentherapie?
So ist es üblich im Standardverfahren 1,8-2,0 Gy pro Sitzung zu verabreichen, sodass die gesamte Strahlentherapie 6-7 Wochen andauert. Dabei wird unter der Woche von Montag bis Freitag jeden Tag bestrahlt, während an den Wochenenden keine Bestrahlung stattfindet.
Wie oft ist eine Strahlentherapie geplant?
Dazu ein Beispiel: Bei der Strahlentherapie ist nach einer brusterhaltenden Operation bei Patientinnen mit Brustkrebs in der Regel eine Gesamt-Strahlendosis von 40 bis 60 Gy vorgesehen. 3 Ein gängiger Bestrahlungsplan sieht täglich eine Einzeldosis von Montag bis Freitag vor, dies wird über mehrere Wochen wiederholt.
Wie lange bleibt die Narbe auf der Brust verbleiben?
Im Normalfall bilden sich diese innerhalb weniger Tage zurück. Die Wunde, die durch den Stichkanal entsteht, wird nicht vernäht und heilt von selbst ab. Da die bei der Vakuumbiopsie genutzte Nadel etwas dicker ist als bei der Stanzbiopsie, kann hier eine kleine Narbe auf der Brust verbleiben.
Wie lange dauert die Operation der Brustwarze?
Die Behandlungsdauer beträgt je nach Aufwand und angewandter Technik etwa 2 bis 4 Stunden. Vor der Operation zeichnet der Chirurg – gemäß der angewandten Technik – die geplanten Schnitte auf der Haut vor und markiert die gewünschte Position der Brustwarze.
Wie lange dauert eine Brustverkleinerung?
Ziel der Untersuchung ist es, eine bestehende Brustkrebserkrankung auszuschließen. Die Brustverkleinerung ist ein mehrstündiger Eingriff, der stationär unter Vollnarkose durchgeführt wird. Die Behandlungsdauer beträgt je nach Aufwand und angewandter Technik etwa 2 bis 4 Stunden.