Wie wird die Abkurzung EKG verwendet?

Wie wird die Abkürzung EKG verwendet?

Die Abkürzung EKG wird sowohl für die Untersuchungsmethode der Elektrokardiografie als auch für das grafische Ergebnis des Elektrokardiogramms verwendet. Bei der Elektrokardiografie wird die Herzstromkurve gemessen – also die elektrische Aktivität des Herzens.

Was ist ein EKG-Gerät?

Ein EKG-Gerät zeichnet die Herzströme auf. Es werden verschiedene EKG-Formen unterschieden: Die Aufzeichnung wird gemacht, während der Patient ruhig liegt. Die Untersuchung dauert 5 bis 10 Minuten. Mit dem Belastungs-EKG wird das Herz unter kontrollierter körperlicher Belastung geprüft.

Wie wird die EKG-Messung durchgeführt?

Die EKG-Messung wird gestartet. Im Rahmen der Messung werden die Herzströme des Patienten an der Hautoberfläche „abgeleitet“. Standardmäßig werden beim sogenannten 12-Kanal-EKG zehn Elektroden verwendet, jeweils zwei an den Armen und den Beinen und insgesamt sechs auf der Brust.

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Was sind die Spezialisten für ein EKG?

Kardiologen sind die Experten für EKG-Untersuchungen. Finden Sie alle Spezialisten in Ihrer Umgebung! Ein EKG besteht aus verschiedenen Wellen und Zacken, die sichtbar machen, wie elektrische Impulse im Herzen verlaufen. P-Welle: Erregung der Vorhöfe, die sich zusammenziehen und Blut in die schlaffen Kammern pressen

Was ist eine klassische EKG-Untersuchung?

Bei der klassischen EKG-Untersuchung werden die EKG-Ableitung der Brustwand und beide Extremitäten-Ableitungen kombiniert, sodass insgesamt zwölf Elektroden die elektrischen Reize erfassen. Daher bezeichnet man das Standard-EKG als 12-Kanal-EKG.

Wie sollte der Arzt das EKG auswerten?

Will der Arzt das EKG auswerten, achtet er auf verschiedene Kriterien, die für eine normale Reizleitung im Herzen und für einen Sinusrhythmus sprechen. Dazu gehören regelmäßige P-Wellen, zwischen denen gleichmäßige Abstände liegen. Auf jede P-Welle sollte ein QRS-Komplex folgen.

Wie funktioniert eine EKG-Interpretation?

Dabei spiegelt jede EKG-Kurve eine bestimmte Phase der Herzaktion wider. So kann der Arzt überprüfen, ob das Herz normal arbeitet. Lesen Sie alles über die EKG-Auswertung und mögliche EKG-Veränderungen. Bei der EKG-Interpretation kann der Arzt auch die Richtung der Erregungsausbreitung feststellen, den sogenannten Lagetyp.

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Wie entsteht eine EKG-Kurve?

Eine EKG-Kurve setzt sich aus verschiedenen Zacken und Wellen zusammen. Die Intervalle zwischen ihnen geben Aufschluss über verschiedene Herzaktionen. Idealerweise zeigt das EKG die typische Kurve und sie ergeben ein sich wiederholendes Bild. Das sieht der Arzt im EKG:

Wie wird das EKG angebracht?

Die Untersuchung ist ungefährlich und schmerzlos. Um das EKG abzuleiten, werden am Körper des Patienten je eine Elektrode am linken und am rechten Arm, am linken und am rechten Bein sowie sechs Elektroden auf der Brust angebracht. Ein EKG-Gerät zeichnet die Herzströme auf.