Wie wird der Blutdruck gemessen?

Wie wird der Blutdruck gemessen?

Der Druck, mit dem das Blut gegen die Gefäßwände drückt, wird als Blutdruck bezeichnet. Gemessen wird der Blutdruck mithilfe von Blutdruckmessgeräten. Der Mensch besitzt, wie auch alle Säugetiere, ein geschlossenes Blutgefäßsystem, zu dem das Herz, die Arterien, die Venen und die Kapillaren gehören (Bild 1).

Was ist der Blutdruck in den Gefäßen?

Der Blutstrom in den Gefäßen übt auf die elastischen Gefäßwände einen Druck aus. Dieser Druck, mit dem das Blut gegen die Gefäßwände drückt, wird als Blutdruck bezeichnet. Dabei wird zwischen dem systolischen und dem diastolischen Druck unterschieden. Systolischer Druck ist der Druck während der Kontraktion des Herzens.

Wie werden die Werte für den Blutdruck und den diastolischen Druck angegeben?

Blutdruck und Blutdruckmessung. Angegeben werden die Werte für den systolischen und den diastolischen Druck meist in der Einheit Torr, benannt nach dem italienischen Naturwissenschaftler EVANGELISTA TORRICELLI (1608-1647). Ein Torr entspricht dem Druck von 1 mm Quecksilbersäule. Häufig wird diese Einheit auch weggelassen.

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Welche Veränderungen zeigen sich beim Blutdruck?

Krankhafte Veränderungen zeigen sich u.a. beim Blutdruck, insbesondere in Form von Bluthochdruck. Der Blutstrom in den Gefäßen übt auf die elastischen Gefäßwände einen Druck aus. Dieser Druck, mit dem das Blut gegen die Gefäßwände drückt, wird als Blutdruck bezeichnet. Dabei wird zwischen dem systolischen und dem diastolischen Druck unterschieden.

Gemessen wird der Blutdruck mithilfe von Blutdruckmessgeräten. Der Mensch besitzt, wie auch alle Säugetiere, ein geschlossenes Blutgefäßsystem, zu dem das Herz, die Arterien, die Venen und die Kapillaren gehören. In diesem Röhrensystem bewegt sich das Blut durch den Körper und erreicht alle Organe.

Was sind die Werte für den Blutdruck?

Zur Bestimmung des Blutdrucks werden zwei Werte ermittelt, der systolische und der diastolische Blutdruck: Der systolische Druck (oberer Messwert) entspricht dem während der Anspannungs- und Auswurfphase der linken Herzkammer maximal entwickelten Druck. Die Anspannungs- und Auswurfphase wird als Systole bezeichnet.

Was ist der Blutdruck bei einem ärztlichen Routinecheck?

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Bei jedem ärztlichen Routinecheck gehört er zu den Standardmesswerten: der Blutdruck. Meist ist er eher zu hoch als zu niedrig. Ist das regelmäßig der Fall, sollten die Alarmglocken läuten. Doch was verbirgt sich dahinter genau?

Wie wichtig sind beide Messungen für den Blutdruck?

Obwohl beide Messungen für sich genommen wichtig sind, ist es in bestimmten Fällen (um zum Beispiel festzustellen, wie gut das Blut die Körperorgane erreicht) auch wichtig, den „durchschnittlichen“ Blutdruck zu kennen. Dieser Wert wird als mittlerer arterieller Blutdruck (oder „MAP“) bezeichnet.

Was ist die Einheit der Blutdruckwerte?

Die Einheit, in der die Blutdruckwerte angegeben werden, ist mmHg, also Millimeter Quecksilbersäule. Die Veranlagung dazu ist oft angeboren. Gibt es keine erkennbaren Ursachen, so spricht man von essentieller Hypotonie.

Wie hoch ist der Blutdruck bei arteriellen Hypertonie?

Ein Blutdruck von über 140/90 mmHg gilt als zu hoch. Blutdrucksenkende Medikamente sind dann in bestimmten Situationen sinnvoll, weiß Petra Rudnick vom TK-Ärztezentrum: „Der Schweregrad der arteriellen Hypertonie beeinflusst die Auswahl der weiteren Behandlung. Dabei berücksichtigen die behandelnden Ärzte auch weitere Risikofaktoren ihrer

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Ist ein schwerer Bluthochdruck sinnvoll?

Leichter bis schwerer Bluthochdruck: Behandlung sinnvoll. Ein Blutdruck von über 140/90 mmHg gilt als zu hoch. Blutdrucksenkende Medikamente sind dann in bestimmten Situationen sinnvoll, weiß Petra Rudnick vom TK-Ärztezentrum: „Der Schweregrad der arteriellen Hypertonie beeinflusst die Auswahl der weiteren Behandlung.