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Wie wird bei der Fotosynthese der Wasserpest gebildete Sauerstoff nachgewiesen?
Deutung: Das Licht regt die Wasserpest zur Fotosynthese an. Dabei wird im Wasser gelöstes Hydrogencarbonat von der Pflanze verstoffwechselt und Sauerstoff freigesetzt. Der Sauerstoff steigt im Reagenzglas auf und verdrängt dabei das Wasser. Durch die Glimmspanprobe kann der Sauerstoff nachgewiesen werden.
Was ist PGS Fotosynthese?
Reduktionsphase. – die entstandene 3-Phosphoglycerinsäure (PGS) wird unter Verbrauch von ATP und NADPH+H+ zu 1,3- Diphosphoglycerinsäure zu 3-Phosphoglycerinaldehyd (PGA) reduziert. – aus ATP bildet sich ADP und Phosphat.
Ist in abgekochtem Wasser Kohlenstoffdioxid?
die Fotosyntheserate. (Anmerkung: Leitungswasser enthält nur wenig Kohlenstoffdioxid, abgekochtes Wasser gar keines. Mineralwasser wird mit Kohlenstoffdioxid versetzt).
Wie kann man bei einer Wasserpest die sauerstoffentwicklung in Abhängigkeit vom Faktor Licht beobachten?
Gib einen frisch angeschnittenen Spross der Wasserpest in ein Reagenzglas mit Lei- tungswasser, halte es an eine Lichtquelle und diskutiere mit den SchülerInnen, was man beobachten kann. An der frischen Schnittstelle steigen Bläschen auf, diese Bläschen sind Sauerstoff.
Was bewirkt die Zugabe von Mineralwasser zur wasserpest im standzylinder?
Destilliertes Wasser enthält kein CO2, deshalb kann die Pflanze keinen Sauerstoff bilden, es steigen keine Bläschen auf. Mineralwasser enthält mehr CO2 als Leitungswasser, deshalb wird auch mehr O2 gebildet, es steigen mehr Bläschen auf. Dasselbe gilt für die Lichtintensität.
Wie funktioniert Photosynthese unter Wasser?
Wasser (H2O) wird oxidiert, indem ihm Elektronen entzogen werden, und dabei werden molekularer Sauerstoff (O2) und Protonen (H+) freigesetzt (Photolyse des Wassers). Diese Form der Photosynthese wird wegen der Freisetzung von Sauerstoff (Oxygenium) als oxygene Photosynthese bezeichnet.