Inhaltsverzeichnis
Wie wichtig ist Ferritin?
Ferritin – wichtig für die Eisenmangel-Diagnostik Der Ferritinwert ist die wichtigste Messgröße für die Eisen-Diagnostik. Aus der Bestimmung des Serum-Eisen-Wertes allein lassen sich keine zuverlässigen Rückschlüsse auf die Eisenversorgung des Körpers ziehen. Dafür benötigen wir den Ferritin-Wert.
Wo befindet sich Ferritin?
ferrum, ‚Eisen‘), auch Depot-Eisen, ist ein Proteinkomplex, der in Tieren, Pflanzen und Bakterien vorkommt, wo er als Speicherstoff für Eisen dient. Im Menschen findet sich Ferritin hauptsächlich in der Leber, Milz und im Knochenmark. Bei gesunden Menschen sind ca. 20 \% des gesamten Eisens in Ferritin gespeichert.
Wie gut ist die Ferritinkonzentration?
An der Ferritinkonzentration kann der Arzt ablesen, wie gut es um die Eisenversorgung des Organismus bestellt ist und ob ein Eisenmangel vorliegt. Ferritin ist das Eisenspeicherprotein der Gewebe. Mit der Aufnahme des Eisen schützt Ferritin den Körper vor freiem Eisen, das giftig ist.
Was ist der Ferritin-Wert?
Letzte Aktualisierung: 27. Ferritin ist ein Eiweiß, das Eisen speichert. An der Ferritinkonzentration kann der Arzt ablesen, wie gut es um die Eisenversorgung des Organismus bestellt ist und ob ein Eisenmangel vorliegt. Ob der Ferritin-Wert zu hoch, zu niedrig oder normal ist, wird anhand einer Blutprobe bestimmt.
Was sind die Aufgaben des Knochenmarks?
Dies betrifft hauptsächlich das Schädeldach und das Brustbein sowie die Rippenknochen. Zu den vorrangigsten Aufgaben des Knochenmarks gehört die Bildung der Blutkörperchen und der Blutplättchen.
Was eignet sich für die Beurteilung des Knochenmarks?
Für die Beurteilung des Knochenmarks eignen sich vornehmlich zwei Verfahren: der Ausstrich und die histologische Untersuchung. Das Ausstreichen einer kleinen Probe aus einer Punktion (bei der ein Knochenmarkszylinder gewonnen wird) auf einem Objektträger, der Knochenmark-Ausstrich, gilt dabei als einfachstes Verfahren.