Wie werden Triglyceride gemessen?

Wie werden Triglyceride gemessen?

Triglyceride werden meist bei Verdacht auf Fettstoffwechselstörungen und sichtbaren Fettablagerungen gemessen. Außerdem nimmt man sie ab, um bestehende Therapien zu kontrollieren und genauere Angaben über mögliche andere Erkrankungen zu bekommen. Sie können im Rahmen einer einfachen Blutuntersuchung festgestellt werden.

Wie speichert der Körper die Triglyceride?

Sie werden über den Darm mit der Nahrung aufgenommen, zum Beispiel in Form von Butter, Wurst oder Milchprodukten. Anschließend speichert der Körper die Triglyceride im Fettgewebe, aus welchem sie bei Energiebedarf freigesetzt werden können. Außerdem ist der Körper selbst in der Lage, Triglyceride herzustellen.

Wie sind die Triglyceride im Plasma transportiert?

Wie das Cholesterin werden auch die Triglyceride im Plasma wegen ihrer schweren Löslichkeit im wässrigen Milieu an Apolipoproteine gebunden und so transportiert. Dabei sind die sogenannten Chylomikronen – exogene, das heißt von außen mit der Nahrung aufgenommene Triglyceride – und die „Very Low Density Lipoproteins“ (VLDL) – reich an Triglyceriden.

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Warum sind Triglyceride Fette löslich?

Da Triglyceride Fette sind, sind sie nicht in Wasser löslich. Daher werden Lipoproteine benötigt, um die Triglyceride zu transportieren. Die Lipoproteine transportieren die Triglyceride im Blutkreislauf zu den Zellen. Die Zellen benutzen Triglyceride, um daraus Energie zu gewinnen.

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Die Triglycerid-Konzentration kann mittels einer labordiagnostischen Untersuchung aus Ihrem Blutserum oder -plasma ermittelt werden.

Was sagen Triglyceride aus?

Die Triglyceride (auch Neutralfette genannt) schwimmen, gebunden an Lipoproteine, durch die Blutgefäße zu den Fettdepots. Deshalb kann man die Konzentration der Fette im Blutserum messen. Sind die Triglyceridwerte erhöht, steigt das Risiko für Schäden an den Blutgefäßen (Arteriosklerose).

Was bedeutet im Blutbild Triglyceride?

Was sind Triglyceride? Triglyceride – auch Neutralfette genannt – werden bei einer Blutuntersuchung ebenso wie Cholesterin als sogenannte “Blutfettwerte” gemessen. Triglyceride sind eine Art von Fetten oder Lipiden, die im Blut zirkulieren. Sie setzen sich aus Glycerin und drei Fettsäuren zusammen.

Wann wird die Triglyceride untersuchen?

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Der Arzt wird die Triglyceride im Rahmen einer Nüchternblutentnahme untersuchen, wenn das Risiko für Herz- Kreislauf Erkrankungen besteht oder Fettstoffwechselstörungen festgestellt werden sollen. Neben den Triglyceriden werden zur Einschätzung der Prognose gleichzeitig LDL, HDL und Gesamtcholesterin bestimmt.

Wie wird die Konzentration der Triglyceride ermittelt?

Die Konzentration der Triglyceride im Blutserum wird durch eine Blutentnahme bestimmt. Um die Werte nicht zu verfälschen, sollte man nüchtern sein und in den letzten zwölf Stunden keinen Alkohol getrunken haben. Bei einer Nichtnüchtern-Messung kann der Wert fälschlicherweise als zu hoch ermittelt werden.

Wie können die Triglycerid-Werte ansteigen?

Erkrankungen der Leber, der Nieren, der Schilddrüse und der Bauchspeicheldrüse lassen Triglycerid-Werte unter Umständen ansteigen. Auch Medikamente können eine Auswirkung haben. Für Diabetiker ist es sehr wichtig, den Laborwert im Blick zu behalten.

Wie hoch ist der Triglycerid-Spiegel?

Zu hohe Triglycerid-Werte sollten behandelt werden, denn sie fördern die Entstehung von Gefäßerkrankungen oder Diabetes. Extrem hohe Werte (über 1.000 mg/dl) können darüber hinaus eine akute Bauchspeicheldrüsenentzündung zur Folge haben. Durch eine entsprechende Diät lässt sich der Triglycerid-Spiegel in der Regel senken.

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