Wie werde ich Betreuer meines Kindes?

Wie werde ich Betreuer meines Kindes?

„Kann ein Volljähriger auf Grund einer psychischen Krankheit oder einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung seine Angelegenheiten ganz oder teilweise nicht besorgen, so bestellt das Betreuungsgericht auf seinen Antrag oder von Amts wegen für ihn einen Betreuer.“

Sind Eltern gesetzliche Betreuer?

Grundsätzlich sind Eltern, die zu Betreuern ihrer volljährigen Kinder bestellt wurden, hinsichtlich der Betreuerpflichten und -rechte jedem anderen gesetzlichen Betreuer gleichgestellt. Die finanziellen Mittel, die dem Betreuten zustehen, müssen ihm zur Verfügung gestellt werden.

Warum gibt es keine Vormundschaft für ein behindertes Kind?

Dieser unterstützt nur Volljährige. Das Instrument der Vormundschaft gibt es dagegen ausschließlich für Minderjährige, die auch als Mündel bezeichnet werden. Deshalb gibt es auch keine Vormundschaft für ein behindertes Kind, das älter als 18 Jahre ist.

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Ist der Vormund durch eine Krankheit behindert?

Ebenso wenn der Vormund durch eine Krankheit behindert ist, die eine Vormundschaft unmöglich gestaltet, oder er bereits mehr als eine weitere Vormundschaft oder Pflegschaft übernommen hat, ist dies Grund für eine Nichtsbestellung. Genauso, wenn er mehr als drei minderjährige Kinder in Sorge hat.

Wie geht’s mit der Vormundschaft für ein Kind?

So geht’s richtig Vor­mund­schaft für ein Kind bean­tra­gen: Das ist wichtig. Die Vormundschaft für ein Kind bedeutet, sich um dessen rechtliche Belange zu kümmern. Ein Vormund übernimmt also in dieser Hinsicht die Rolle der Eltern. Wer das macht, entscheidet das Familiengericht.

Wie genau geht es bei Vormundschaft um die Vertretung von Kindern?

Juristisch exakt geht es bei Vormundschaft um die Vertretung von Kindern durch eine Amtsvormundschaft. Sie wird eingerichtet, wenn die Eltern eines Kindes die rechtliche Fürsorge nicht übernehmen konnten. Dies ist beispielsweise bei einer unverheirateten und minderjährigen Mutter der Fall.