Wie weit geht eine Magenspiegelung?

Wie weit geht eine Magenspiegelung?

Bei Bedarf können Gewebeproben entnommen, Fremdkörper entfernt oder Polypen abgetragen werden. Je nachdem, ob nur der Magen, nur die Speiseröhre oder der gesamte obere Verdauungstrakt gespiegelt werden, dauert die Untersuchung zwischen 10 und 30 Minuten.

Wo wird Magenspiegelung durchgeführt?

Eine Magenspiegelung wird in der Regel durch Fachärzte in speziell dafür ausgerichteten Praxen für Gastroenterologie (Magen-Darm-Heilkunde) oder im Krankenhaus durchgeführt. Das Gastroskop verfügt über einen sogenannten Arbeitskanal über den Luft und Flüssigkeit abgesaugt und zugeführt werden können.

Ist eine Gastroskopie unangenehm?

Eine Gastroskopie ist eigentlich schmerzlos, eher unangenehm. Auch eine Entleerung des Darms und des Magens mit Abführmitteln, wie etwa bei der Darmspiegelung, ist nicht nötig. Ein medizinisches Instrument, welches einem Schlauch samt Licht und Videokamera ähnelt, wird über den Mund in den Magen eingeführt.

Was ist eine Magenspiegelung oder Gastroskopie?

Die Magenspiegelung oder Gastroskopie ist eine Methode zur Untersuchung des oberen Verdauungstraktes bei Beschwerden der Verdauungsorgane. Dabei untersucht der Arzt mit einem speziellen Sichtgerät, dem Gastroendoskop (oder Gastroskop), Speiseröhre, Magen und Zwölffingerdarm. Die Magenspiegelung ist eine Form der Endoskopie.

LESEN SIE AUCH:   Wie entstehen Bauchnabel formen?

Wie kann eine Gastroskopie diagnostiziert werden?

Eine Gastroskopie dient der Abklärung möglicher Erkrankungen des oberen Verdauungstrakts und ist bei oben genannten Krankheitsbeschwerden indiziert. Folgende Erkrankungen können durch die Untersuchung einer Magenspiegelung diagnostiziert werden:

Wie hoch sind die Kosten für eine Gastroskopie?

Hält Ihr Arzt eine Magenspiegelung für angezeigt, übernimmt sowohl die gesetzliche als auch die private Krankenkasse in der Regel die Kosten. Haben Sie selbst den Wunsch, eine Gastroskopie durchführen zu lassen, liegen die Kosten bei circa 300 Euro.