Wie weit geht der Blutdruck nachts runter?

Wie weit geht der Blutdruck nachts runter?

Bei Gesunden und auch einem Teil der Hypertonie-Patienten, den sogenannten Dippern, fällt der Blutdruck nachts im Schlaf um ≥10\% ab. Als Non-Dipper bezeichnet man Hochdruck-Patienten, bei denen der Blutdruck nachts nicht ausreichend abfällt.

Warum nachts hoher Blutdruck?

Ursachen für hohe Blutdruckwerte in der Nacht Um das Natrium im Körper auszugleichen, reicht dieser natürliche Blutdruckanstieg allerdings während des Tages aus. Bei Menschen mit erhöhter Salzaufnahme und Salzempfindlichkeit muss der Blutdruck allerdings auch nachts ansteigen, um den Natriumspiegel auszugleichen.

Was sollte man trinken, wenn der Blutdruck zu niedrig ist?

Generell sollte man viel trinken, wenn der Blutdruck zu niedrig ist (Wasser, Kräuter- oder Früchtetee etc.). Das erhöht das Blutvolumen und damit den Blutdruck. Auch Kochsalz steigert das Blutvolumen und den Blutdruck, und zwar indem es Flüssigkeit im Körper bindet.

Was kann ein niedriger Blutdruck im Schlaf führen?

Niedriger Blutdruck im Schlaf. Dieser Umstand kann allerdings bei Bluthochdruckpatienten zu Problemen führen. Plötzliche Panik, Hochschrecken in der Nacht, allgemeines Unwohlsein bishin zu Angststörungen und massiven Schlafproblemen sind Anzeichen für einen rapiden nächtlichen Blutdruckabfall.

LESEN SIE AUCH:   Wie lange dauert eine kieferorthopadische Behandlung bei Erwachsenen?

Wie hoch ist der Bluthochdruck?

Denn die niedrigen Zielwerte zu erreichen, ist in vielen Fällen schwierig: „Weniger als die Hälfte der Bluthochdruckpatienten erreicht überhaupt den angestrebten Blutdruck von unter 140/90 mmHg“, sagt Prof. Heribert Schunkert vom Deutschen Herzzentrum München.

Ist der niedrige Blutdruck für das Herz unbedenklich?

„Demgegenüber ist der niedrige Blutdruck für das Herz in aller Regel unbedenklich, wenn ihm keine Krankheiten zugrunde liegen“, betont der Kardiologe und Pharmakologe aus Hamburg. „Ist aber der Leidensdruck wegen der Beschwerden groß, sollten Betroffene zum Arzt, um organische Ursachen auszuschließen.“