Wie viele Schweissdrusen hat man?

Wie viele Schweißdrüsen hat man?

Klingt merkwürdig, ist aber wahr: Die meisten der insgesamt zwei bis vier Millionen Schweißdrüsen sitzen an unseren Fußsohlen – rund 370 pro Quadratzentimeter. In der Handinnenfläche sind es mit 360 nur etwas weniger. In der Achselhöhle dagegen befinden sich mit 120-160 Schweißdüsen nur halb so viele.

Wo schwitzt man am meisten und warum?

Oftmals liegen die Schwitzherde unter den Achseln, den Handinnenflächen oder unter den Fußsohlen. Aber auch der Kopfbereich, besonders Kopfhaut, Stirn und Wangen, sowie der Rumpfbereich können in Mitleidenschaft gezogen werden. Dabei können die einzelnen Areale durchaus miteinander kombiniert sein.

Was sind die Schweißdrüsen?

Schweißdrüsen gehören zu den verknäuelten, tubulären, exokrinen, exoepithelialen Drüsen. Man bezeichnet sie auch als Knäueldrüsen, in histologischen Schnitten findet man durch die starke Spiralisierung viele Querschnitte einer Schweißdrüse. Drüsenazinus und Ausführungsgang sind von Drüsenepithel ausgekleidet.

LESEN SIE AUCH:   Wie entsteht der hustenreflex?

Wie unterscheiden sich die Schweißdrüsen nach ihrer Sekretion?

Nach der Art ihrer Sekretion werden zwei Arten von Schweißdrüsen unterschieden: sogenannte ekkrine und apokrine Schweißdrüsen. Die ekkrinen Schweißdrüsen sind beim Menschen praktisch über den ganzen Körper verteilt und können beträchtliche Mengen eines klaren, geruchlosen Sekretes produzieren, das zu mehr als 99 Prozent aus Wasser besteht.

Was ist die Histologie von Schweißdrüsen?

3 Histologie. Schweißdrüsen gehören zu den verknäuelten, tubulären, exokrinen, exoepithelialen Drüsen. Man bezeichnet sie auch als Knäueldrüsen, in histologischen Schnitten findet man durch die starke Spiralisierung viele Querschnitte einer Schweißdrüse.

Wie viele Schweißdrüsen gibt es pro Quadratzentimeter Haut?

Pro Quadratzentimeter Haut weist der Mensch im Durchschnitt zwischen 150 und 350 Schweißdrüsen auf. Manch einer bringt es sogar auf eine Dichte von bis zu 400 Schweißdrüsen pro cm². Diese besonders große Dichte ist speziell an den Handinnenflächen, unter den Achseln und an den Fußsohlen vorhanden.