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Wie viele Menschen nutzen Homöopathie?
Karlsruhe – 55 Prozent der Menschen in Deutschland haben nach eigenen Angaben schon Erfahrungen mit Homöopathie beziehungsweise mit der Verwendung homöopathischer Arzneimittel gemacht. Das ist ein Ergebnis einer Umfrage des Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag der Deutsche Homöopathie-Union (DHU).
Können Globuli alt werden?
Globuli haben eine Mindesthaltbarkeitsdauer von drei Jahren; bei guter Lagerung (dunkel, kühl, nicht in der Nähe von Strahlungsquellen, wie z.B. Mikrowelle, elektrischen Geräten, Lautsprecherboxen) auch länger. Die Globuli sind nach 3 Jahren nicht verdorben, können aber an Wirksamkeit verlieren.
Wie sollten sie homöopathische Mittel einnehmen?
Um gesundheitliche Risiken zu vermeiden, sollten Sie nur homöopathische Mittel aus der Apotheke einnehmen. Für manche Mittel benötigen Sie ein Rezept. Der Arzt und Apotheker Samuel Hahnemann (1755 – 1843) war der Begründer der Homöopathie.
Was wäre in der Homöopathie dagegen ein Mittel?
In der Homöopathie dagegen würde einem Menschen mit einem Magensäureüberschuss ein Mittel verordnet, das bei einem Gesunden einen Überschuss an Magensäure auslösen würde, beziehungsweise einem Menschen mit Fieber ein Mittel, das bei einem Gesunden Fieber auslösen würde.
Wie oft verdünnt ist ein homöopathischer Mittel?
Die Zahl, die dem Buchstaben folgt, zum Beispiel D6, sagt aus, wie oft das Mittel verdünnt und verschüttelt wurde, in unserem Beispiel sechs Mal im Verhältnis 1:10. Zur Herstellung homöopathischer Mittel werden als Basis entweder Verreibungen oder Urtinkturen verwendet.
Was ist die Potenzierung in der Homöopathie?
Durch die Potenzierung in der Homöopathie nimmt der Anteil der nachweisbaren Materie immer mehr ab, jedoch die Heilwirkung immer stärker zu. Substanzen, die nicht in Alkohol löslich sind, werden bis zu ihrer Löslichkeit mit Milchzucker verrieben und anschließend entsprechend potenziert.