Wie viele Menschen haben Schlafprobleme?

Wie viele Menschen haben Schlafprobleme?

Es wird geschätzt, dass fast 20 von 100 Menschen Schlafprobleme haben. Das Gute ist: Du kannst selbst einiges dagegen tun. Hier erfährst du, welche Möglichkeiten es gibt. Die meisten Jugendlichen kommen mit rund acht Stunden Schlaf aus. Dies ist jedoch nur ein Durchschnittswert. Wie viel Schlaf du persönlich brauchst, kann davon etwas abweichen.

Was können dauernde Schlafstörungen sein?

Dauernde Schlafstörungen können auch ein Hinweis auf eine Erkrankung sein. Wenn du und deine Eltern unsicher seid, woher deine Schlafprobleme kommen, kannst du mit einer Ärztin oder einem Arzt sprechen. Gemeinsam könnt ihr herausfinden, warum du nicht so gut schläfst.

Welche Hausmittel helfen bei Schlafproblemen?

Viele Menschen neigen bei Schlafproblemen zuerst dazu, sich ein Schlafmittel verschreiben zu lassen. Dabei können auch einige natürliche Hausmittel hilfreich sein. Dazu zählen neben Nahrungsmitteln und Kräutern auch Veränderungen des Lebensstils.

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Wie wichtig ist ein regelmäßiger Schlafrhythmus?

Auf der einen Seite ist es wichtig, dass du einen regelmäßigen Schlafrhythmus hast und ausreichend Schlaf bekommst. Denn wenn du spät ins Bett gehst und schon um acht Uhr in der Schule sein musst, wirst du morgens noch müde sein und dich nur schlecht konzentrieren können. Auf der anderen Seite braucht nicht jeder Mensch gleich viel Schlaf.

Aber etwa 6 von 100 Menschen haben Schlafprobleme: Sie können nicht ein- oder durchschlafen. Morgens wachen sie nicht erholt auf. Wenn das mindestens dreimal pro Woche über einen Monat lang vorkommt, sprechen Fachleute von einer Insomnie. Betroffene Menschen denken abends im Bett viel an ihre Schlafstörungen.

Wie diagnostiziert man chronische Schlafstörungen?

Bei solchen chronischen Schlafstörungen prüft der Mediziner zunächst, ob eine körperliche oder seelische Krankheit dahinter steckt. Hat er solche Ursachen ausgeschlossen, diagnostiziert er eine so genannte primäre Insomnie – eine Schlaflosigkeit, die sich nicht auf eine andere Krankheit oder Störung zurückführen lässt.

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Sind Schlafstörungen organische Ursachen?

Obwohl Schlafstörungen meist ganz banale oder psychische Ursachen haben, gibt es auch Schlafstörungen organische Ursachen: Wenn du längere Zeit unter Schlaflosigkeit leidest, besteht die Gefahr, dass sich deine Schlaflosigkeit verselbständigt und du dann immer schlechter schlafen kannst.

Was Klagen die Betroffenen über Schlafstörungen?

Zusätzlich klagen die Betroffenen zum Beispiel über Müdigkeit, Aufmerksamkeits- oder Gedächtnisprobleme, Stimmungsbeeinträchtigung, Anspannung, Kopfschmerzen und/oder Sorgen über die Schlafstörung. Insomnien zählen zu den häufigsten Formen von Schlafstörungen. Sie können beispielsweise durch psychische Belastungen (z.