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Wie viele Menschen haben eine Trigeminusneuralgie?
Von einer Trigeminusneuralgie sind etwa 40 von 100.000 Menschen betroffen, Frauen etwas häufiger als Männer (Verhältnis 1,5 : 1). Die Nervenerkrankung tritt vor allem nach dem 50. Lebensjahr auf. In der Regel handelt es um die klassische Form der Erkrankung. Eine symptomatische Trigeminusneuralgie kommt vergleichsweise selten vor.
Was ist die asymptomatische Trigeminusneuralgie?
Von der asymptomatischen bzw. idiopathischen Form ist die Rede, wenn die Erkrankung ohne greifbare und erkennbare Ursache und unabhängig von anderen Störfaktoren auftritt. Daher handelt es sich bei der idiopathischen Trigeminusneuralgie um eine eigenständige Schmerzerkrankung, die vor allem Menschen im Alter zwischen 50 und 70 Jahren heimsucht.
Warum handelt es sich bei der idiopathischen Trigeminusneuralgie?
Daher handelt es sich bei der idiopathischen Trigeminusneuralgie um eine eigenständige Schmerzerkrankung, die vor allem Menschen im Alter zwischen 50 und 70 Jahren heimsucht. Allerdings ist beim Großteil der Betroffenen eine Druckschädigung des Trigeminus-Nervs durch Arterienschlingen nachzuweisen.
Wie kann ich die Schmerzattacken der Trigeminusneuralgie behandeln?
Wenn sich die Schmerzattacken der Trigeminusneuralgie plötzlich verschlimmern und ein schnelles Eingreifen nötig machen, kann zur Akutbehandlung zusätzlich der Wirkstoff Phenytoin zum Einsatz kommen oder alternativ der Wirkstoff Pimozid. Beide Wirkstoffe werden per Infusion über eine Vene verabreicht.
Wer ist der richtige Ansprechpartner für Trigeminusneuralgie?
Anhand des typischen Schmerzverlaufs kann meist auch der Hausarzt eine Trigeminusneuralgie identifizieren. Der richtige Ansprechpartner für die Diagnose und weiterführenden Untersuchungen bei dieser Erkrankung ist aber ein Facharzt für Neurologie oder ein Facharzt für Neurochirurgie.
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Welche Medikamente helfen bei der Trigeminusneuralgie?
Die schmerzhaften Symptome einer Trigeminusneuralgie lassen sich meist durch Antiepileptika, Muskelrelaxanzien und Antidepressiva gut lindern. Diese Medikamente haben jedoch viele Nebenwirkungen und außerdem lässt die Wirksamkeit im Laufe der Zeit der nach. Chirurgische Eingriffe versprechen eine langfristige Linderung der Symptome.
Was ist eineidiopathische Trigeminusneuralgie?
Diese Krankheitsform wird deshalb auch „idiopathische Trigeminusneuralgie“ genannt (idiopathisch = ohne bekannte Ursache). Experten vermuten, dass bei den Betroffenen die Schmerzen dadurch entstehen, dass benachbarte Blutgefäße auf den Nerv drücken und so die Umhüllung des Nervs (Myelinscheide) schädigen.
Wie lassen sich Schmerzen einer Trigeminusneuralgie lindern?
Die Schmerzen einer Trigeminusneuralgie lassen sich zwar in den meisten Fällen mit Medikamenten gut lindern, die Wirksamkeit lässt jedoch bei vielen Patienten im Laufe der Zeit nach. [1] Dann muss die Dosis immer weiter erhöht werden oder Medikamente müssen mit weiteren Medikamenten kombiniert werden.