Inhaltsverzeichnis
- 1 Wie viele Frauen sind von Endometriose betroffen?
- 2 Wie viel Prozent aller Frauen haben Endometriose?
- 3 Ist die Endometriose tief in den Darm eingewachsen?
- 4 Was ist ein Risikofaktor für die Entwicklung einer Endometriose?
- 5 Was ist die Ursache für Endometriose?
- 6 Wie kann man mit PCOS konfrontiert werden?
- 7 Was ist die Ausprägung der Endometriose?
- 8 Wie kann ich das Endometrium finden?
Wie viele Frauen sind von Endometriose betroffen?
Die Schätzungen von Experten zum Auftreten der Endometriose schwanken zwischen 8 und 15 Prozent aller Frauen zwischen Pubertät und Wechseljahren. Das sind jährlich bis zu 40.000 Neu-erkrankungen in Deutschland. Damit ist Endometriose die zweithäufigste gynäkologische Erkrankung.
Wie viel Prozent aller Frauen haben Endometriose?
Häufigkeit der Endometriose Vom Auftreten der ersten Symptome bis zur endgültigen Diagnose vergehen im Mittel 10,4 Jahre [1]. Angaben zur Erkrankungshäufigkeit schwanken zwischen 7 und 15 Prozent aller Mädchen und Frauen im geschlechtsreifen Alter [2].
Welche Symptome können bei Endometriose auftreten?
Im Folgenden finden Sie die wichtigsten Symptome, die bei Endometriose auftreten können, sowie mögliche Folgen der Erkrankung: Starke Regelschmerzen: Bei Endometriose können die Schmerzen und Krämpfe kurz vor und während der Menstruation besonders heftig ausfallen. Mediziner sprechen dann von Dysmenorrhoe.
Wie lange dauert es bis eine Endometriose erkannt wird?
Meist dauert es sehr lange, bis eine Endometriose erkannt wird: Zwischen dem Auftreten der ersten Symptome und der Diagnose vergehen hierzulande im Durchschnitt zehn Jahre.
Ist die Endometriose tief in den Darm eingewachsen?
Das Gleiche gilt, wenn die Endometriose den Darm oder die Blase befallen hat und die Funktion dieser Organe stört. Wenn die Endometriose tief in das Gewebe anderer Organe (wie Scheide, Blase, Darm) eingewachsen ist, sollte die Operation in Kliniken durchgeführt werden, wo man viel Erfahrung mit solchen Eingriffen hat.
Was ist ein Risikofaktor für die Entwicklung einer Endometriose?
Ein wesentlicher Risikofaktor für die Entwicklung einer Endometriose scheint die absolute Anzahl an Menstruationstagen zu sein. Frauen mit einem kurzen Menstruationszyklus haben im Vergleich zu Frauen mit einem längeren Zyklus im Laufe ihres Lebens mehr Menstruationstage. Dadurch verdoppelt sich das Risiko, eine Endometriose zu entwickeln.
Von Endometriose sind etwa 2 bis 10 Prozent aller Frauen betroffen. Sie ist somit eine häufige Erkrankung. Jedoch wird sie wegen der umfangreichen und unspezifischen Symptome manchmal nie und oft erst nach Jahren erkannt, was die genaue Einschätzung der Verbreitung erschwert.
Ist die Endometriose eine gynäkologische Krankheit?
Damit ist die Endometriose eine der häufigsten gynäkologischen Erkrankungen. Sie kann sich in jedem Alter nach der ersten Regelblutung bis zu den Wechseljahren bilden. Doch nur bei der Hälfte der Betroffenen hat sie echten Krankheitswert. Dann sind die Herde aktiv, verursachen Beschwerden, breiten sich aus und zerstören Organe und Organfunktionen.
Kann die Endometriose zur Unfruchtbarkeit beitragen?
Auch zur Unfruchtbarkeit kann die Endometriose beitragen. Bei etwa 20 Prozent aller Patientinnen, die ungewollt kinderlos sind, ist die Endometriose als alleiniger Sterilitätsfaktor anzusehen. Ausdehnung der Erkrankung und Intensität der Beschwerden korrelieren nicht miteinander.
Was ist die Ursache für Endometriose?
Die konkrete Ursache für Endometriose ist nicht bekannt. Es gibt jedoch verschiedene Theorien, welche die Endometriose unter anderem als eine Störung des Zusammenspiels der Hormone oder als eine Autoimmunerkrankung beschreiben. Der Verschleppungstheorie nach Sampson zufolge gelangt Menstruationsblut über den Eileiter rückwärts in die Bauchhöhle.
Wie kann man mit PCOS konfrontiert werden?
In jedem Online-Forum, in Facebook-Gruppen, Blogs, YouTube-Kanälen und im Freundes- und Bekanntenkreis wird man auf einmal mit dem Thema PCOS konfrontiert. Viele kennen es, keiner will es, aber nahezu jeder hat es.
Wie kann eine Endometriose zufällig verlaufen?
Endometriose kann auch vollkommen symptomfrei verlaufen. In dem Fall wird sie meist nur zufällig entdeckt. Die Beschwerden müssen nicht in direktem Verhältnis zum Grad der Erkrankung stehen – Große Endometrioseherde können beschwerdefrei sein, während kleine Herde große Schmerzen verursachen können.
Was sind die Symptome der Endometriose?
Symptome der Endometriose sind starke Regelschmerzen, die auch mit Durchfall oder Übelkeit einhergehen können. (Adiano / Fotolia.com) Etwa 10 bis 15 \% aller Frauen im gebärfähigen Alter haben Endometriose: Zellen der Gebärmutterschleimhaut siedeln sich außerhalb der Gebärmutter an und wuchern dort.
Was ist die Ausprägung der Endometriose?
Die Ausprägung der Endometriose wurde zur einfacheren Beurteilung in vier Stadien ( rASRM Klassifikation) unterteilt, wodurch die Größe und Ausdehnung klassifiziert werden kann. Wucherungen im Bereich der Eierstöcke und der Eileiter mit einer Größe von mehr als 5 mm, häufig auch Blutungen.
Wie kann ich das Endometrium finden?
‚Endometrium‘) finden. Dies kann prinzipiell im gesamten Körper passieren. Meist geschieht es jedoch an den Eileitern, den Eierstöcken, am Darm, an der Blase oder am Bauchfell, selten auch außerhalb des Bauchraums (also ‚extraabdominell‘), wie etwa an der Lunge.
Wie können Ärzte Endometriose feststellen?
Mit Hilfe der Ultraschalluntersuchung über die Bauchdecke und die Scheide können Ärzte die Endometriose feststellen. Diese Methode deckt größere Endometrioseherde und Zysten auf, etwa an den Eierstöcken.
Wie blutet die Endometriose bei der Menstruation?
Die Endometrioseherde bluten bei der Menstruation, aber das Blut kann nicht abfließen und staut sich. Grundsätzlich gilt: Die Gebärmutterschleimhaut kann an jeder Stelle des Körpers wachsen – sogar die Lunge ist in seltenen Fällen betroffen. Die Endometriose kann äußerst unangenehme Beschwerden verursachen.