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Wie viele Babys haben Reflux?
Im ersten Lebensjahr wird der Schließmuskel eines Babys schrittweise stärker und der Reflux lässt nach. Etwa die Hälfte aller Babys hat Reflux, aber nur bei sehr wenigen ist das ein echtes Problem.
Warum ist die Diagnose Reflux häufiger geworden?
Die Diagnose Reflux ist in den vergangenen Jahren häufiger geworden. Woran liegt das? Eine der wesentlichen Ursachen ist Übergewicht. Wenn man beispielsweise viel Bauchfett hat, nimmt der Druck im Bauchraum zu und damit auch der Druck auf den Verschlussmechanismus, was dann Reflux auslöst.
Was kann ein Reflux hervorrufen?
Ein Reflux kann verschiedene Symptome hervorrufen, die nicht immer zur Folge haben, dass die Kinder unterernährt sind und ständig spucken. Auch Schlafstörungen können einen Reflux zur Ursache haben. Wer mehr Infos hierzu haben möchte, kann sich die Symptome auf der Seite Refluxkinder e.V. anschauen:
Was sollten sie beachten bei Reflux?
Zuerst sollten Sie jedoch einfache Gegenmaßnahmen probieren: Halten Sie Ihr Kind nach jedem Füttern für 20 Minuten in aufrechter Position. Probieren Sie häufigere, aber kleinere Mahlzeiten – auch wenn Ihr Baby das nicht begeistert aufnehmen wird. Gibt es Behandlungen bei Reflux?
Wie ist der Reflux bei Frühgeborenen gefährlich?
Gefährlich wird der Reflux bei Früh- und Neugeborenen vor allem dadurch, dass der Speisebrei im Schlaf in die Luftwege gerät. Die Bronchien verengen sich, der Säugling hält eine Zeitlang die Luft an. Die Folge sind teilweise schwerwiegende Atemaussetzer (Apnoen).
Was sind Ursachen für Refluxkrankheiten?
Der Arzt unterscheidet zwei Arten und Ursachen bei Refluxkrankheiten: Funktioneller Reflux: Gerade bei Säuglingen entspannt sich bisweilen das Muskelband, das den Mageneingang verschließt (innerer Schließmuskel oder Ösophagussphinkter genannt), für ein paar Senkungen, woraufhin Mageninhalt zurückfließt.
Wie halten sie das Baby während der Nahrungsaufnahme?
Halten Sie das Baby während des Stillens oder beim Füttern mit der Flasche in einer leicht aufrechten Position. Auch einige Zeit nach der Nahrungsaufnahme hat sich eine aufrechte Haltung gegen den Reflux bewährt.
Was bedeutet Reflux in der Medizin?
Reflux bedeutet Rückfluss und bezeichnet in der Medizin den Vorgang, bei dem saurer Mageninhalt in die Speiseröhre gelangt. Man spricht demnach auch von einem gastroösophagealen Reflux (Wortherkunft: Gaster = Magen, Ösophagus = Speiseröhre). Sodbrennen gehört zu den Beschwerden, die durch Reflux ausgelöst werden.
Was eignet sich zur Behandlung von Reflux?
Sodbrennen-Behandlung bei Reflux: Talcid® Bei gelegentlichen Beschwerden wie sie z.B. nach zu üppigem oder fettreichem Essen vorkommen können, eignen sich z.B. Antazida wie Talcid® zur Behandlung des Sodbrennens. Talcid® neutralisiert die überschüssige Säure im Magen und wirkt dem Sodbrennen schnell, sicher und effektiv entgegen.
Wie kann ein Reflux ausgelöst werden?
Reflux kann aber auch durch einen Zwerchfellbruch (Hiatushernie) ausgelöst werden. In diesem Fall gelangen Teile der Organe – wie beispielsweise der Magen – durch eine Öffnung im Zwerchfell in den Brustraum. Sobald also eine andere Erkrankung die Beschwerden auslöst, spricht man von einem sekundären Reflux.
Wie häufig ist ein Reflux bei Säuglingen anzusehen?
Bei Säuglingen ist ein gastro-ösophagealer Reflux sehr häufig und oft schon als normal anzusehen – nicht umsonst gehört das „Spucktuch“ zur normalen Babyausstattung. Die Erkrankung verschwindet in über 90 \% der Fälle bis zum 1. Geburtstag von selbst.