Wie viel verdient ein Supervisor pro Stunde?

Wie viel verdient ein Supervisor pro Stunde?

Da viele Supervisoren freiberuflich arbeiten, hängt das Einkommen stark vom eigenen Verhandlungsgeschick und der Auftragslage ab. Gehaltserhebungen haben ergeben, dass ein Stundenhonorar zwischen 40 und 80 Euro realistisch ist und ein durchschnittlicher Verdienst zwischen 2.400 und 4.000 Euro erzielt werden kann.

Wer darf eine Supervision durchführen?

Wer darf sich Supervisor oder Supervisorin nennen? Kurz gesagt: Jeder, der möchte. Die Berufsbezeichnung ist nicht geschützt.

Wann darf man Supervision anbieten?

Supervision kann und darf nur von Lebens- & SozialberaterInnen ausgeübt werden, die über die Voraussetzungen für eine uneingeschränkte Gewerbeberechtigung verfügen! Hinweis: Für die Berechtigung der PsychologInnen und PsychotherapeutInnen zur Supervision bestehen eigene rechtliche Regelungen.

Was sind die Supervisoren?

Die Supervisor (inn)en sind für die komplexen Aufgabenstellungen der Supervision speziell aus­gebildete Fachkräfte, die über eine entsprechende Feld-, Organisations-, Beratungs- so­wie Subjektkompetenz verfügen.

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Was bedeutet die Bezeichnung „Supervision“?

Die Bezeichnung „Supervision“ und die Ableitung des Begriffs aus dem Lateinischen „super“, das „über“ und „videre“, das „sehen“ bedeutet, verweist auf den ursprünglichen Kon­trollaspekt, den diese Tätigkeit inne hatte und sich in der 1920 herausgebildeten psy­cho­analytischen Ausbildung der „Kontrollanalyse“ widerspiegelte (Belardi 1992).

Was sind die Klienten der Supervision?

Die Klient (inn)en der Supervision sind demnach zum Einen Gruppen aus dem Subsystem ei­ner Institution oder haben zumindest einen homogenen Hintergrund und zum Anderen Ein­zelpersonen, wie etwa Führungskräfte oder auch Basismitarbeiter/innen.

Wie soll die Deutsche Gesellschaft für Supervision bearbeitet werden?

Die Deutsche Gesellschaft für Supervision e.V. beschreibt folgende drei Ziele: Als erstes sol­len aktuelle Konfliktlagen am Arbeitsplatz zwischen Mitarbeiter (inne)n, Klient (inn)en, Kun­d (inn)en und Führungskräften bezüglich des Kommunikations- und Ko­ope­ra­tions­be­rei­ches bearbeitet werden.